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Gigahertz Solutions HF32D Mode D'emploi page 5

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Werte angezeigt werden, in den jeweils feineren Messbereich um-
schalten.
Grundsatz: So grob wie nötig, so fein wie möglich.
Einstellung der Signalbewertung („Signal"):
Die Baubiologie betrachtet den Spitzenwert („Peak") der Leis-
tungsflussdichte im Raum als relevanten Parameter für die Beur-
teilung der Reizwirkung hochfrequenter Strahlung auf den Orga-
nismus und für den Grenzwertvergleich. Standardeinstellung!
Der Mittelwert („RMS"), der bei gepulsten Signalen häufig nur bei
einem Bruchteil des Spitzenwertes liegt, ist die Basis vieler „offizi-
eller" Grenzwerte. Die Baubiologie hält das für verharmlosend.
„Peak hold"
(nur HF38B)
tung, indem punktuelle Maxima temporär gehalten werden. Zu
beachten: „Sanft" einschalten
Schaltspitzen kommt, die dann naturgemäß gehalten werden und
so zu hohe Messwerte vortäuschen. Bei sehr hohen, extrem kur-
zen Spitzen braucht die Haltekapazität der Funktion „Spitze hal-
ten" einige Augenblicke bis sie voll geladen ist.
Vorgehen zur Messung
Das Gerät sollte am locker ausgestreckten Arm gehalten wer-
den, die Hand hinten am Gehäuse.
Zur groben Orientierung über die Belastungssituation genügt es
mittels des Tonsignals Bereiche größerer Belastung zu identifizie-
ren, indem man das Messgerät beim Durchschreiten der Räume
grob in alle Richtungen schwenkt und so die „interessanten" Be-
reiche für eine nähere Analyse identifiziert.
Nun wird im Bereich einer höheren Belastung die Positionierung
des Messgerätes verändert, um die effektive Leistungsflussdichte
zu ermitteln. Und zwar
durch Schwenken „in alle Himmelsrichtungen" zur Ermittlung
der Haupt-Einstrahlrichtung. In Mehrfamilienhäusern ggf. auch
nach oben und unten.
durch Drehen um bis zu 90° um die Messgerätelängsachse da-
mit auch die horizontale Polarisation erfasst wird.
durch Veränderung der Messposition (also der Messstelle), um
nicht zufällig genau an einem Punkt zu messen, an welchem lo-
kale Auslöschungen auftreten.
Allgemein anerkannt ist es, den höchsten Messwert im Raum
zum Vergleich mit Grenz- und Richtwerten heranzuziehen.
1
HF38B – „Range": Beim Umschalten zwischen „grob" und „mittel" kann annäh-
rend die maximale Gerätetoleranz von +/- 6 dB ausgeschöpft werden, d. h. es
kann maximal ein Faktor 4 zwischen der Anzeige im „groben" und im „mittleren"
Messbereich liegen. Beispiel: Anzeige im Bereich „mittel" 150.0 µW/m². Im „gro-
ben" Bereich könnte die Anzeige im Extremfall zwischen 0.6 und 0.03 mW/m²
liegen (der exakte Sollwert wäre 0.15 mW/m²). In der Praxis sind die Unterschie-
de allerdings meist deutlich kleiner. Bei vergleichenden Messungen („vorher –
nachher") sollte man möglichst im selben Messbereich bleiben.
© Gigahertz Solutions GmbH
vereinfacht die Messung der Gesamtbelas-
, damit es nicht zu
(ggf. mehrmals)
Made in Germany
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