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Westfire WF17 Notice D'installation Et D'utilisation page 18

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WESTFIRE · WF 17 · WF 18
BEDIENUNGSANLEITUNG
Da der hitzebeständige Lack beim ersten Anheizen des Kaminofens aushärtet, können sich Gerüche und Rauch
bilden. Aus diesem Grund ist für gute Belüftung zu sorgen.
Bei den ersten Befeuerungen sollte die Ofentür etwas offen stehen und erst nach dem Erkalten des Ofens
geschlossen werden, damit die Dichtungsschnur nicht „festklebt" und sich anschließend ablöst.
Nach dem Aushärten des hitzebeständigen Lacks muss die Ofentür geschlossen bleiben, um ein Entweichen
des Rauchgases zu vermeiden. Sie darf also nur zum Anheizen, Einfüllen von Brennholz und Entfernen von
Verbrennungsresten geöffnet werden.
Beim Anheizen wird das Zuluftsystem durch Herausziehen der Regulierstange und Öffnen des Lufteinlasses am
Aschenkasten geöffnet.
Zum Entzünden eignen sich Kaminanzünder gut, während Brennspiritus, Benzin oder andere feuergefährlichen
Flüssigkeiten unter keinen Umständen verwendet werden dürfen! Legen Sie einige kleinere Holzstücke über Kreuz
auf die Kaminanzünder.
Wenn alles gut brennt, werden 2 weitere Holzstücke von ca. 20 cm Länge (Gewicht ca. 1,3 kg) aufgelegt.
Nach 4 Minuten wird der Lufteinlass im Aschenkasten geschlossen und nach 5 Minuten die Regulierstange zu
etwa 25% eingeschoben. Nach jeweils 1 Stunde ist bei Nennwärmeleistung Brennholz nachzulegen.
Die Modelle WF 17 und WF 18, die häufiges Nachlegen erfordern, sind nicht für Dauerbetrieb (rund um die Uhr)
ausgelegt.
Beide Modelle sind mit einem Regler für Sekundärluft ausgestattet, mit dem sich die Zufuhr von Sauerstoff bei
kontinuierlicher Verbrennung einstellen lässt.
Da alle Teile des Kaminofens bei Betrieb heiß werden, muss man entsprechend Umsicht walten lassen.
Regulierklappe und Griff dürfen nur mit Handschuhen berührt werden!
Verhalten bei einem Schornsteinbrand
Luftklappe und Tür schließen, dann sofort die Notruf-Nr. 112 oder die örtliche Feuerwehr anrufen.
GRUNDEINSTELLUNG DER REGULIERKLAPPEN BEI BETRIEB
Sekundärluft
WF 17 · WF 18
Zu 75% geöffnet
Modelle WF 17 und WF 18: Sie sind nach den europäischen Normvorschriften (EN 13240) zugelassen.
Modelle WF 17 und WF 18: Erprobungsgewicht von 83 kg.
Bezüglich der Einstellung der Sekundärluft muss man eigene Erfahrungen sammeln, da Schornsteinbauweise und
-höhe ebenso eine Rolle spielen wie Qualität des Brennmaterials, Witterungsbedingungen usw. Man kann sich
aber durch Augenschein überzeugen, ob die Verbrennung korrekt erfolgt. Bildet sich im Kaminofen ein harter,
glänzender Rußbelag, weist das auf eine unvollständige Verbrennung hin. In diesem Fall muss mehr Sekundärluft
zugeführt werden.
Vor dem Anzünden sind die Zugverhältnisse zu überprüfen. Dies kann mithilfe eines zusammengeknüllten Stückes
Zeitungspapier erfolgen, das in die Brennkammer gelegt und angezündet wird. Zieht der Rauch gut durch den
Schornstein ab, ist alles in Ordnung.
BRENNHOLZ
Verwenden Sie niemals mit Giftstoffen belastetes Holz (Spanplatten, gestrichenes oder imprägniertes Holz),
sondern stets gut durchgetrocknete Holzscheite. Der Trocknungsgrad des Holzes spielt eine große Rolle, denn
feuchtes Holz wärmt nicht nur schlecht, sondern führt auch zu Versottung.
Da frisch gefällte Bäume 60-70% Wasser enthalten, eignet sich Holz hiervon nicht sind zum Heizen.
Es ist davon auszugehen, dass Holzscheite von frisch gefällten Bäumen 2 Jahre lang unter einem Halbdach 2 Jahre
lagern müssen, bevor sie verheizt werden können.
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