herrmann HG 30 Série Caractéristiques Techniques, Instructions De Montage Et De Service page 5

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1. Funktionsbeschreibung
Der Gasbrenner HG / Z / M 30s ist als vormischender Flächen-
brenner für den Betrieb mit Erdgas und Flüssiggas ausgelegt. Der
gasförmige Brennstoff wird am Gebläseeintritt über eine Gasarma-
tur in den Luftstrom eingedüst. Die hohe Turbulenz innerhalb des
Gebläses bewirkt bereits vor der Verbrennung eine intensive Durch-
mischung von Brennstoff und Luft. Das so gebildete Gemisch
gelangt über einen durchlässigen Reaktionskörper in den Feuer-
raum. Die Zündung des Gemischs erfolgt durch eine elektrische
Funkenstrecke, die durch Anlegen einer Hochspannung zwischen 2
Zündelektroden entsteht. Die Zündelektroden sowie die zur Flam-
menüberwachung eingesetzte Ionisationselektrode ragen über eine
Durchführung in der Grundplatte in den vom Reaktionskörper auf-
steigenden Gemischstrom.
Durch ein spezielles Metallfasergewebe an der Oberfläche des
Reaktionskörpers wird ein gleichmäßiger Abbrand des Gemischs
bei niedrigen Emissionen erreicht. Die geringe Wärmeleitfähigkeit
des Metallfasergewebes in radialer Richtung verhindert zudem ein
Eindringen der Flamme in den Vormischbereich.
Der eingedüste Brennstoffstrom wird von der Gasarmatur in
Abhängigkeit von den Druckverhältnissen am Gebläseeintritt gere-
gelt (Null-Druck-Regelung). So wird bei hohem Luftvolumenstrom
und folglich hohem Unterdruck am Gebläseeintritt automatisch
mehr Brennstoff zugeführt als bei geringem Luftvolumenstrom.
Durch diesen pneumatischen Verbund zwischen Brennstoff und
Luft bleibt das Brennstoff/Luft-Verhältnis bei variierendem Luft-
strom in etwa konstant. Folglich wird die Feuerungsleistung über
die Gebläsedrehzahl und damit den Luftstrom vorgegeben.
Bei ein- oder zweistufiger Betriebsweise des Brenners wird die
Gebläsedrehzahl für die jeweilige Laststufe über je ein Potentiome-
ter eingestellt. Die Gebläsedrehzahl wird über einen Hall-Sensor
erfasst und mittels einer elektronischen Regelung auf dem vorge-
wählten Sollwert gehalten. Dadurch wirken sich Schwankungen in
den Umgebungsbedingungen wie Feuerraumdruck und Tempera-
tur des Gebläsemotors, nicht auf die Feuerungsleistung des Bren-
ners aus. Bei modulierender Betriebsweise wird die Gebläsedreh-
zahl über ein 0-10 V DC Signal vorgegeben. Eine elektronische
Regelung der Gebläsedrehzahl erfogt hier nicht, da die Gebläse-
drehzahl, respektive die Feuerungsleistung, von der übergeordne-
ten Kesselelektronik geregelt wird.
Jeder Brenner wird vor der Auslieferung nach einem speziellen
Prüfprogramm mit Flamme geprüft. Bei dieser Endabnahme wird
der Brenner auf die kundenspezifisch vorgegebenen Grundeinstell-
werte voreingestellt.
2. Technische Daten
2.1 Modellpalette
Brennermodel
Gasart
HG 30s A1-E
Erdgas
HG 30s A1-F
Flüssiggas 10 - 35 kW
HG 30s A2-E
Erdgas
HG 30s A2-F
Flüssiggas 20 - 44 kW
HGZ 30s A1-E
Erdgas
HGZ 30s A1-F
Flüssiggas 10 - 35 kW
HGZ 30s A2-E
Erdgas
HGZ 30s A2-F
Flüssiggas 20 - 44 kW
HGM 30s A1-E
Erdgas
HGM 30s A1-F
Flüssiggas 10 - 35 kW
HGM 30s A2-E
Erdgas
HGM 30s A2-F
Flüssiggas 20 - 44 kW
Alle Brenner sind optional mit einem externen Luftansaugadapter
für raumluftunabhängigen Betrieb lieferbar. Gegenüber einer direk-
ten Luftansaugung reduziert sich die obere Leistungsgrenze hier-
durch um etwa 10 %. Bei hohem Strömungswiderstand des Luft-
ansaugkanals kann der erzielbare Maximalwert der Feuerungslei-
stung weiter abnehmen.
Falls der Brenner unterhalb der Abdeckhaube des Kessels montiert
wird, besteht auch die Möglichkeit auf die Abdeckhaube des Bren-
ners zu verzichten.
Feuerungs-
Regel-
Bestell-
leistung
art
nummer
10 - 35 kW
einstufig 4706
einstufig 4707
20 - 44 kW
einstufig 4708
einstufig 4709
10 - 35 kW
zweistufig 4710
zweistufig 4711
20 - 44 kW
zweistufig 4712
zweistufig 4713
10 - 35 kW
modulier. 4714
modulier. 4715
20 - 44 kW
modulier. 4716
modulier. 4717

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