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Gunnebo Lifting LiftiQ Série Mode D'emploi page 5

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Bedienungsanleitung/Warnung
Mit Flaschenzügen werden Lasten mittels einer Handkette manuell gehoben bzw. gesenkt.
Zur Vorbeugung von Beschädigungen ist der Flaschenzug vorsichtig zu handhaben, zu lagern und zu transportieren.
Nur qualifizierte Fachleute dürfen den Flaschenzug bedienen, prüfen und warten.
Vor jedem Einsatz ist der Kettenblock auf Beschädigungen und/oder Verschleiß hin zu überprüfen.
Sollte der Flaschenzug Beschädigungen, Verformungen oder übermäßigen Verschleiß aufweisen, darf er nicht benutzt werden.
Es ist sicherzustellen, dass Anhängepunkt und zugehörige Ausrüstung gleichermaßen stabil und für die jeweiligen Lasten
ausgelegt sind.
Die maximale Höhe des Anhängepunktes darf nicht höher sein als die Hubhöhe des Flaschenzugs.
Vor jedem Einsatz ist sicherzustellen, dass der Flaschenzug sicher und vorschriftsmäßig montiert ist.
Die Haken müssen korrekt angebracht und mit Anhängepunkt und Last gefluchtet sein. Den Haken nicht in seiner Position
verkeilen.
Die Handkette muss auf die Arbeitshöhe der Kette eingestellt werden, d.h. ca. 50-100 cm über dem Boden.
Die Betriebslastgrenze darf nicht überschritten werden, der Kettenblock darf keiner Stoßbelastung ausgesetzt werden.
Die Lastkette darf nicht als Schlinge verwendet werden. Die Lastkette darf weder überlastet noch
verdreht werden.
Die Last muss immer zwischen oberen und unteren Haken zentriert werden.
Es darf immer nur ein (1) Flaschenzug zum Heben bzw. Transportieren einer Last verwendet werden, es sei denn, es liegt eine
Risikobewertung von einem Experten vor.
Flaschenzüge dürfen niemals zum Heben bzw. Senken von Personen oder zum Heben von Lasten über Personen benutzt
werden.
Nicht in hochkorrosiven oder -explosiven Umgebungen benutzen.
Umgebungsbetriebstemperatur -10 °C bis +50 °C.
Es ist sicherzustellen, dass die Hubhöhe für das anstehende Heben ausreicht.
Es ist sicherzustellen, dass die Bremse bei längeren Hebe- bzw. Senkvorgängen einwandfrei funktioniert. Ggf. ist der Betrieb
zu unterbrechen, damit sich die Bremse abkühlen kann.
Wartung
1.
Prüfung und Wartung dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachleuten vorgenommen werden.
2.
Nach jeder Benutzung sind Schmutz und sonstige Verunreinigungen zu beseitigen. Lastkette und Drehhaken sind bei Bedarf
abzutrocknen, zu schmieren und sorgfältig zu lagern.
3.
Nach Reparaturen bzw. Instandsetzungen ist der Flaschenzug sorgfältig zu überprüfen und zu testen.
4.
Prüfung und Wartung sind öfter vorzunehmen, wenn sich der Flaschenzug im Freien befindet und/oder erschwerte
Betriebsbedingungen herrschen
Prüfung vor dem Betrieb
1.
Vor jeder Benutzung muss der Flaschenzug überprüft werden, damit eventuelle Beschädigungen oder Fehler festgestellt
werden können.
2.
Auf abnormale Betriebsgeräusche achten, da diese ein Zeichen für Beschädigungen oder sonstige Fehler sein können.
3.
Die Bremse sollte regelmäßigen Funktionstests unterzogen werden. Den Flaschenzug mit bzw. ohne Last fahren und an
verschiedenen Positionen stoppen, um sicherzustellen, dass die Last korrekt geführt wird.
4.
Im Zweifelsfall sollte der Flaschenzug nicht benutzt, sondern von einem Fachmann inspiziert werden.
Lastketten und -haken
a) Lastkette
TLastkette und -haken sind verschleißfest, aber ein gewisser Verschleiß lässt sich nun einmal nicht vermeiden. Unter bestimmten
Betriebsbedingungen kommt es zu Verschleiß und Kraftverlust. Über die zulässigen Grenzwerte (siehe Tabelle 1) hinaus verschlis-
sene Ketten müssen umgehend ausgewechselt werden.
Nicht versuchen, Kette oder Haken zu reparieren. Die Kette ist auf mechanische Schäden wie z.B. Anrisse, Abrieb und Verformung
zu überprüfen.
b) Haken
Bei Überlastung oder seitlicher bzw. punktueller Belastung verformt bzw. dehnt sich die Hakenöffnung. Umgehend austauschen
Die zulässigen Grenzwerte für die maximale Hakenöffnung sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Siehe erste Seite für Tabellen 1 und 2
Weitere Einzelheiten siehe unsere Website
www.gunneboindustries.com
Tabelle 1 = Kettengröße
Tabelle 2 = Hakenmaulweite
A = Kapazität
B = Durchmesser des Kettendrahtes (mm)
C = Höchstzulässige Teilungslänge (mm) – pro Länge von 11 Gliedern
D = Hakenmaulweite
E = Neue Hakenöffnung (mm)
F = Haken auswechseln, wenn die Öffnung gleich oder größer als (mm) ist

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