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Service Und Wartung - Tsurumi Pump KTD Serie Instructions De Démarrage Et D'utilisation

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ACHTUNG!
Vor Beginn irgendwelcher Arbeiten ist sicherzustellen, daß
die Pumpe von der Stromversorgung getrennt ist und nicht
unter Spannung gesetzt werden kann.
Hinweis:
Die Rißzeichung im Anhang stellt eine Pumpe der KTZ-Serie dar, die
repräsentativ für einen großen Teil unserer Baupumpen ist.
Aufgrund der Vielzahl der Typen bitten wir Sie, gegebenenfalls die erforderliche
Teileliste und Explosionszeichung von Ihrem Tsurumi-Händler zu besorgen.
Wird die Pumpe einen längeren Zeitraum nicht benutzt, muß sie aus dem Wasser
genommen, getrocknet und in einem trockenen Raum gelagert werden. Bleibt die
Pumpe unter Wasser, muß sie regelmäßig betrieben werden (mindestens einmal
wöchentlich), damit das Laufrad sich nicht durch Rost festfrißt.
Je nach Anwendung kann eine Pumpe ohne jegliche Wartung jahrelang problemlos laufen oder unter schwersten Bedingungen und bester Wartung nur ein paar
Monate. Alle Empfehlungen bezüglich Wartungsintervalle sind interpretationsfähig und gehen von schwersten Bedingungen aus. Wenigstens eine grobe regelmäßige
Inspektion ist erforderlich, um ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Zeitabstand
Monatlich
Alle 2-5 Jahre
Regelmäßige Inspektion
und Austausch des
Schmiermittels
Verstopfung:
Die Wasserzuleitung und die Förderkapazität der Pumpe müssen so oft überprüft werden, wie es Ihrer Erfahrung entspricht. Grundsätzlich sollte der Pumpenkorb
frei stehen, das Wasser sollte nicht mehr Kiesel und Steine enthalten als notwendig.
Der Einlaß sollte vor Festkörpern geschützt werden. Wenn diese in großen Mengen auftreten, kann der Pumpenkorb verstopft werden. Ein Käfig oder eine perforierte
Tonne können für Abhilfe sorgen. Der Durchfluß kann in einigen Fällen auch durch große Mengen Pflanzenmaterials gestoppt werden, wenn sich dieses um das
Laufrad wickelt.
Sand verschleißt den Saugdeckel und die Wellendichtung jeder Pumpe. Der Verschleiß ist ungefähr proportional zum Quadrat des Drucks, d.h. es kann sich lohnen,
Schläuche oder Rohre mit einem großen Durchmesser anzuschließen. Sehr selten führt dies zu Ablagerungen von Sand oder Kiesel, einem verstopften oder
verschlissenen Laufrad, erhöhter Förderhöhe oder einer verengten Druckleitung (verringerte Kapazität). Es empfiehlt sich, die Pumpe auf einen Sockel zu stellen
oder aufzuhängen, z.B. an einem Balken. Wenn sich die Pumpe selbst in die Erde eingräbt oder verschüttet wird, kann Sie innerhalb von Minuten ruiniert sein.
Stromgenerator:
Es ist wichtig, oft zu prüfen, ob die Frequenz nicht mehr als ±1Hz und die Spannung nicht mehr als ±5% abweicht. Je schwächer der Generator ist, desto höher ist
die Gefahr von falscher Spannung und Frequenz.
Überprüfung des Widerstands:
Ebenso wichtig wie die Überprüfung des Öls ist die regelmäßige Messung des Widerstands zwischen der Erdung und den Leitern des Kabels, bzw zwischen den
Leitern mit Hilfe eines Meggers. Der Wert sollte gut über 20 M Ohm liegen, wenn die Pumpe neu oder frisch überholt ist und wenigstens 1 M Ohm, wenn die Pumpe
und das Kabel lange Zeit im Wasser lagen. Unter 1 M Ohm muß die Pumpe dringend in einer Werkstatt repariert werden. Es ist sinnvoll, die Meßwerte des
Widerstands und des Stroms über längere Zeit zu notieren, um einen starken Abfall des Widerstands bemerken zu können, bevor es zwischen den Motorwicklungen
zum Kurzschluß kommt. Eine geringere Stromaufnahme weist auf ein abgenutztes Laufrad hin.
Falls sich herausstellt, daß das Kabel beschädigt ist, sollte es nicht wiederverwendet werden, selbst wenn 30 M Ohm Widerstand wiederhergestellt werden können.
Falls der Motor beschädigt ist, können die Wicklungen im Ofen getrocknet und unter Vakuum neu lackiert werden. Den Motor mit Motorschutzschalter bei nicht mehr
als 60°C trocknen, ohne Motorschutzschalter bei nicht mehr als 105°C. Bei Ofentrocknung sollte der Widerstand im warmen Zustand 5 M Ohm, im kalten Zustand
20 M Ohm betragen.
Ölwechsel:
Das Öl auch wechseln, wenn es gräulich erscheint oder einen Tropfen Wasser enthält. Sicherstellen, daß die Pumpe vollständig vom Netz getrennt ist. Pumpe auf
die Seite legen, Ölstopfen entfernen, dabei ein Tuch davor halten, da das Öl eventuell unter Druck steht. Falls das Öl gräulich ist oder Wasser enthält oder falls
weniger als 80% der ursprünglichen Füllmenge übrig ist, sollte am Kabelende sorgfältig der Widerstand zwischen den Leitern gemessen (Motor nur in der Werkstatt
öffnen!) und die Wellendichtung ersetzt werden, damit keine Feuchtigkeit (Kurzschlußgefahr!) in den Motor eindringen kann. Verwenden Sie Turbinenöl ISO VG32.
Die in der Tabelle im Anhang angegebenen Ölmenge einfüllen. Altöl gemäß den Vorschriften entsorgen. Dichtung und O-Ringe des Ölstopfens überprüfen und
eventuell ersetzen.

Service und Wartung

1. Messen des Isolationswiderstands
2. Messen des Arbeitsstroms
3. Messen der Netzspannung
4. Überprüfung des Laufrads
Überholung
KTV2-50, KRS2-50/80/100:
Inspektion: Alle 2000 Betriebsstunden oder alle 6 Monate, was früher eintrifft.
Austausch: Alle 4000 Betriebsstunden oder alle 12 Monate, was früher eintrifft
Andere Modelle:
Inspektion: Alle 3000 Betriebsstunden oder alle 6 Monate,was früher eintrifft
Austausch: Alle 4000 Betriebsstunden oder alle 12 Monate, was früher eintrifft
Entfernen Sie allen von außen anhaftenden Schmutz und reinigen Sie die Pumpe
mit Leitungswasser. Dabei ist besonders auf den Laufradbereich zu achten. Das
Laufrad muß vollständig von Schmutz und Schlamm gereinigt werden.
Der Bediener muß regelmäßig prüfen, ob Lack von der Pumpe abblättert, die
Pumpe von außen beschädigt ist und alle Schrauben und Muttern fest angezogen
sind. Blättert Farbe ab, so muß die (trockene!) Pumpe nachlackiert werden.
ACHTUNG!
Niemals
die
Einlaßöffnung des Pumpengehäuses halten, wenn die Pumpe
an die Stromversorgung angeschlossen ist. Vor der
Inspektion des Pumpengehäuses sicherstellen, daß die Pumpe von der
Stromversorgung vollständig getrennt ist.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die Pumpe vollständig
zusammengebaut ist. Sorgen Sie dafür, daß sich Umstehende von der
Druckleitung fernhalten und das Wasser nicht berühren.
Wartungsgegenstand
Bezugswert des Isolationswiderstand = 20 M Ohm
ANMERKUNG:
Liegt der Isolationswiderstand deutlich
unter dem bei der letzten Inspektion
ermittelten Wert, muß der Motor
überprüft werden.
Muß dem Nennstrom entsprechen
Toleranz der Netzspannung: ±5% der Nennspannung
Hat sich die Pumpenleistung deutlich verschlechtert,
ist möglicherweise das Laufrad verschlissen.
Auch wenn die Pumpe offenbar normal arbeitet, muß
sie überholt werden. Bei starker Auslastung der
Pumpe kann es auch erforderlich sein, die Pumpe
bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu überholen.
ANMERKUNG:
Für das Überholen der Pumpe wenden
Sie sich bitte an Ihren Tsurumi-Händler
8
Hand
oder
einen
Gegenstand
in
die

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