Nordpeis N-24 Manuel D'installation page 9

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stoffen der Klasse A 1 nach DIN 4102 Teil 2, wie im
Abschnitt Dämmschichten beschrieben, ummantelt
werden; an die Stelle des Maßes 3 cm muß das Maß
6 cm eingehalten werden, wenn die Verkleidung des
Abgassammlers aus Metall besteht. Dies gilt nicht,
soweit das Verbindungsstück zur konvektiven Erwär-
mung der Raumluft bestimmt ist. Verbindungsstücke
aus austenitischen, nichtrostenden Stählen müssen
mindestens 1 cm dick sein.
Anmerkung: Anforderungen an das Verbindungsstück
nach DIN 18 160 Teil 2.
Warmluftführung
Die Aluflexrohre zur Führung der Warmluft müssen
mit Stahlbandschellen an den Warmluftstutzen und
Gittern befestigt und mit 40 mm starken Mineralwollfa-
sermatten isoliert werden.
Bezeichnungen von Kamineinsätzen und Kamin-
kassetten
Bei Kamineinsätzen/-kassetten mit selbstschließen-
den Feuerraumtüren ist ein Anschluss an einen be-
reits mit anderen Öfen und Herden belegten Schorn-
stein möglich, sofern die Schornsteinbemessung gem.
DIN EN 13384-1 bzw. DIN EN 13384-2, dem nicht
widerspricht.
Kamineinsätze/-kassetten mit selbstschließenden
Feuerraumtüren müssen – außer beim Anzünden,
beim Nachfüllen von Brennstoff und der Entaschung
– unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden, da es sonst zur Gefährdung anderer, eben-
falls an den Schornstein angeschlossener Feuerstät-
ten und zu einem Austritt von Heizgasen kommen
kann. Kamineinsätze/-kassetten ohne selbstschlie-
ßende Sichtfenstertüren müssen an einen eigenen
Schornstein angeschlossen werden. Der Betrieb mit
offenem Feuerraum ist nur unter Aufsicht statthaft. Für
die Schornsteinberechnung ist DIN EN 13384-1 bzw.
DIN EN 13384-2 anzuwenden.
Der Kamineinsatz N-24 ist eine Zeitbrand-Feuerstätte.
Anheizen
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anheizen
durch Austrocknen von Schutzfarbe eine Geruchsbe-
lästigung entsteht, die nach kurzer Betriebsdauer be-
endet ist. Während des Anheizens sollte der Aufstell-
raum gut belüftet werden. Ein schnelles Durchlaufen
der Anheizphase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern
höhere Emissionswerte auftreten können. Sobald
das Anzündmaterial gut angebrannt ist, wird weiterer
Brennstoff aufgelegt. Verwenden Sie zum Anzünden
nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssig-
keiten. Das Anfeuern sollte immer mit etwas Papier,
Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen.
In der Anheizphase führen Sie dem Ofen sowohl
Primär- als auch Sekundärluft zu. Anschließend wird
die Primärluft geschlossen und der Abbrand über die
Sekundärluft gesteuert. Lassen Sie den Ofen wäh-
rend dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt.
Zulässige Brennstoffe
Zulässiger Brennstoff ist Scheitholz mit einer Länge
von 30 cm und einem Durchmesser von 10 cm.
Es darf nur lufttrockenes Scheitholz verwendet wer-
den. Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere
Kunststoff ist laut Bundesimmissionsschutzgesetz
verboten. Darüber hinaus schadet dies der Feuerstät-
te und dem Schornstein. Lufttrockenes Scheitholz mit
maximal 20 % Wasser wird durch eine mindestens
einjährige (Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit
(Hartholz) erreicht. Holz ist kein Dauerbrand-Brenn-
stoff, so dass ein Durchheizen der Feuerstätte mit
Holz über Nacht nicht möglich ist.
Nennwärmeleistung, Verbrennungslufteinstellun-
gen und Abbrandzeiten
Die Nennwärmeleistung des Ofens beträgt 7,0 kW. Sie
wird bei einem Mindestförderdruck von 12 Pa erreicht.
Brennstoff
max. Aufgabemenge
Primärluftschieber
Sekundärluftschieber
Abbrandzeit
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentempe-
raturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg
zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so daß
die Heizgase nicht vollständig abgezogen werden.
Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoff-
mengen zu befüllen und bei größerer Stellung des
Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß
der vorhandene Brennstoff schneller (mit Flamment-
wicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug
stabilisiert wird. Zur Vermeidung von Widerständen im
Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt
werden.
Reinigen der offenen Kamine
Die offenen Kamine müssen so beschaffen und
aufgestellt sein, daß Raumluftleitungen leicht gerei-
nigt werden können, die Abstandsflächen zu Decken,
Wänden und Einbaumöbeln leicht eingesehen und
freigehalten werden können und die Reinigung der
Verbindungsstücke und Schornsteine nicht erschwert
wird.
Der Kamineinsatz, Rauchgaswege und Rauchroh-
re sollten jährlich – evtl. auch öfter, z. B. nach der
Reinigung des Schornsteines – nach Ablagerungen
untersucht und ggf. gereinigt werden. Der Schornstein
muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfe-
ger gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle
gibt Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der sollte jährlich durch einen Fachmann überprüft
werden.
DE
Scheitholz
1,6 kg
zu
auf
0,75 h
9

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