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Ibarmia A-40 Livret D'instructions page 50

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1. SICHERHEIT ALLGEMEINE AUSKUNFT.
1.1. SICHERHEIT.
Bohrmaschinen gelten wegen des Gebrauchs, dem
sie unterworfen sind, als "offene" Maschinen,
weshalb ernsthafte Sicherheitsmaßregeln ergriffen
werden müssen, um Unfällen vorzubeugen.
Immer die folgenden Sicherheitsmaßregeln beachten:
• Die Maschine immer für die Arbeiten einsetzen, für die sie geschaffen
wurde.
• Niemals sich unter einer Maschine aufhalten, die aufgehängt ist, wenn ihr
Transport vorgesehen ist.
• Die Maschine ist an einen elektrischen Anschluß anzuschließen, der
speziell für diese Maschine geschaffen wurde und zu dem ein
Schutzdifferenzialschalter gehör. Zuerst das grün-gelbe
anschließen, danach die restlichen.
• Immer das Werkstück mit den dafür vorgesenhenen korrekten
Vorrichtungen bzw. Mitteln spannen. Niemals Teile mit der Hand
festhalten.
• Grundsätzlich gut geschliffene und erhaltene Werkzeuge einsetzen.
• Immwe die geeigneten Werkzeuge verwenden. Niemals ein Werkzeug für
eine Arbeit herrichten, für die es nicht vorgesehen war.
• Grundsätzlich geeignete Drehzahlen und Vorschübe benutzen, ebenso
für das zu bearbeitende Material wie für das eingesetzte Werkzeug.
• Arbeitsbrillen benutzen, um das Eindringen kleiner Metallsplitter in die
Augen zu vermeiden.
• Das Werkzeug korrekt in die Werkzeugaufnahme einführen.
• Spannen bzw. Befestigen der Spannvorrichtungen am Maschinentisch.
• Keine weite Kleidung oder Handschuhe etc. benutzen, da derlei vom
Werkzeug erfaßt werden könnte, während man bohrt.
• Kein langes Haar tragen oder es zumindest zusammenbinden, solange
man bohrt.
• Den Arbeitsplatz sauber halten.
• Die Bohrspäne mit geeigneten Instrumenten oder Mitteln wegnehmen
(Bürste, Handschuhe usw.).
• Bevor irgendeine Angelegenheit in Gang gesetzt wird, die nicht strikt
Bohren oder Gewindeschneiden usw (Schmieren, Werkzeugwechsel,
usw.) ist, den Hauptschalter auf "0"-Stellung bringen.
• Vor einem Werkzeugwechsel dir Maschine abschalten und warten, bis
alle beweglichen Elemente derselben vollkommen stillstehen.
• Niemals die Maschine ohne Beaufsichtigung laufen lassen. Im Moment
des Verlassens der Maschine überprüfen, daß der Hauptschalter auf der
"0"-Position steht und die beweglichen Elemente nicht mehr laufen.
Periodisch
das
korrekte
Sicherheitselemente überprüfen, mit denen die Maschine ausgestattet ist.
• Vor Drücken des Starttasters immer den Bohrerschtz auf Arbeitsposition
bringen.
Berücksichtigen
Sie
Umgebungseinflüsse.
Elektrowerkzeuge nitch in feuchter oder nasser Umgebung. Sorgen Sie für
gute Beleuchtung. Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in der Nähe von
brennbaren Flüssigkeiten oder Gassen.
• Halten Sie Kinder fern.
Benützen
Sie
nur
Zubehör
Gebrauchsanweisung oder den jeweils gültigen Katalogen aufgeführt sind.
1.2. VORGESEHENER EINSATZ DER MASCHINE.
Die Bohrmaschine wurde entworfen, um mit spezifischen Werkzeugen und
für einen bestimmten Bearbeitungstyp zu arrbeiten.
Der allgemeinste Bearbeitungsvorgang mit einer Bohrmaschine ist das
Bohren eines Loches mit einem Spiralbohrer. Das Bohren des Loches
erreicht man mit der Kombination einer Drehbewegung des Bohrers und
einer Vorschubbewegung in Richtung der Rotationsachse.
Abgesehen von Spiralbohrern können auch andere Werkzeuge zum
Herstellen von Bohrungen eingesetzt werden. Es gibt eine große Anzahl
von Typen und Formen von Bohrern auf dem Markt, die in dieser Maschine
eingesetzt werden können, natürlich grundsätzlich dann, wenn sie dafür
vorgesehen sind und in der Spindelaufnahme befestigt werden können.
Normalerweise ist die Aufnahme vom Typ MK oder ISO. Die Bohrerschäfte
müssen entsprechend dem Hauptspindelkegel, in dem sie angebracht
werden sollen, sein. Verfügt das Werkzeug über einen zylindrischen
Schaft, so muß es ein Bohrfutterr bekommen. Bei jeglichem Zweifel setze
man sich mit dem Hersteller des Werkzeugs in Verbindung. Niemals
Werkzeuge benutzen, die nicht für den Einsatz in einer Bohrmaschine
vorgesehen sind und bei denen irgendeine Anpassung vorgenommen
worden ist.
Eine Bohrmaschine ist auch fähig, andere Bearbeitungsgänge auszuführen
abgesehen vom Bohren, zum Beispiel Gewindeschneiden, Aufreiben,
Abschrägen, Ankörnen, Absenken und Freischneiden. Um diese Vorgänge
auszuführen, müssen geeignete, speziell für diese Arbeitstypen entworfene
Werkzeuge vorhanden sein. Im Falle des Gewindeschneidens braucht die
Maschine - abgesehen vom geeigneten Werkzeug - eine eingebaute
Vorrichtung zur Drehrichtungsumkehr des Werkzeugs, wenn die vorher
festgelegte Gewindeschneidtiefe erreicht ist.
Shutzkabel
Funktionieren
der
Steuer-
und
Benützen
Sie
und
Zusatzgeräte,
die
in
der
1.3. RICHTIGER EINSATZ DER MASCHINE.
Der richtige Einsatz der Maschine schließt folgendes ein:
• Nicht die Arbeitskapazität der Maschine überschreiten.
• Ihre Bedienung durch fähiges und ausgebildetes Personal in Übereinstimmung
mit dem in der Betriebsanleitung Dargelegten.
• Mit den in der Maschine vorgesehenen Sicherheitssystemen arbeiten, sie
überprüfen und warten.
• Die in der Betriebsanleitung und auf Warntafeln angegebenen Maßnahmen zur
Sicherheit befolgen.
• Die in der Betriebsanleitung vermerkte Schutzkleidung bzw.
Schutzgegenstände benutzen.
• Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen beachten, die die Arbeit an der Maschine
beeinträchtigen können und vor dem Gesetz als auch vom Werk vorgeschrieben
sind.
1.4. SPANNEN DER TEILE.
Beim Bohrvorgang ergeben sich vor allen Dingen tangentiale Schnitt- und
Axialkräfte in Richtung des Werkzeugvorschubs. Die Tangentialkräfte lösen
Kräfte aus, welche das zu bohrende Teil zum Drehen bringen können. Deshalb
müssen die zu bearbeitenden Teile (nicht nur die zu bohrenden, sondern auch
bei jedem weiteren vorher genannten Bearbeitungsprozeß) sehr gut in einer
geeigneten Spannvorrichtung befestigt werden, was zum Beispiel ein korrekt am
Maschinentisch befestigter Schraubstock sein kann. Dazu haben die Tische der
IBARMIA-Maschinen die entsprechenden T-Nuten.
Die Werkstücke müssen entsprechend an irgendeinem Spannelement
befestigt sein. Diese wiederum müssen ihrerseits am Maschinentisch
befestigt werden. Zu diesem
Zweck verfügt der Maschinentisch über die
erforderlichen T-Nuten.
1.5. SPANNEN DES WERKZEUGS.
Die normalerweise in dieser Maschine verwendeten Werkzeuge haben
zylindrische oder kegelförmige Schäfte.
Um die Werkzeuge mit zylindrischem Schaft an der Bohrspindel zu befestigen,
benutzt
man
gewöhnlich
Werkzeughalter.
normalerweise drei Backen, die das Werkzeug am zylindrischen Teil des
Schaftes halten. Man benutzt sie für kleine Bohrdurchmesser (maximal bis 16
mm Durchmesser). Bohrer größeren Durchmessers pflegen kegelförmige
Schäfte vom Morsekonus-Typ zu haben (die mit kleinerem Durchmesser als 16
können auch kegelförmige Schäfte haben).
Die Aufnahme in der Bohrspindel zum Werkzeugspannen ist vom Morsekonus-
Typ.
Es ist sehr wichtig, den Konus des Werkzeugs korrekt in den Konus der
Bohrspindel einzuführen, um zu vermeiden, daß selbige aus der Aufnahme
herausfällt, wenn sie sich dreht und so Unfälle verursacht. Das eigentliche
Koppelungssystem des Werkzeug-Kegelschafts in der Bohrspindelaufnahme ist
selbstblockierend, dazu müssen jedoch die Oberflächen des Werkzeugkonus'
und des Spindelkegels in Kontakt sein. Damit dieser Kontakt so gut wie möglich
ist, müssen beide Oberflächen in tadellosem Zustand sein. Aus diesem Grunde
empfiehlt sich eine schonende Behandlung sowohl des Werkzeugs als auch der
Bohrspindel.
1.6. WÄHREND DER BEARBEITUNG ANFALLENDE BOHRSPÄNE.
Der Bearbeitungsprozeß hebt Material vom Werkstück ab. Dieses Material löst
sich in Form von Spänen vom Teil ab, die wiederum verschiedene Formen haben
können, je nach Material des zu bearbeitenden Teils. Am üblichsten sind drei
Arten: der in kleine Stückchen zerbrochene Span, schraubenförmige kurze bzw.
lange Späne.
Die in kleine Stückchen zerbrochenen Späne können vom Bearbeitungsbereich
weggeflogen sein und können im Falle, daß sie in die Augen der Person, die die
Maschine bedient, fliegen. Damit dies nicht geschieht, empfiehlt sich das Tragen
einer Sicherheitsbrille.
Der lange schraubenförmige Span hat die Tendenz, sich um das Werkzeug zu
wickeln und einen beachtlichen Umfang zu erreichen, bevor er reißt, was ihn zu
einer Gefahr macht, da er zum Maschinenbedienungsmann fliegen und ihn
verletzen kann. Der erreichte Umfang kann ebenso den Bohrerschutz aus seiner
Sicherheitsposition verdrängen und das Unfallrisiko erhöhen. Man empfiehlt die
Verwendung von Werkzeugen, die die Späne zerkleinern beim Arbeiten mit
Material, das diesen Spantyp produziert. Zu mehr Information sollte man mit dem
Werkzeughersteller Kontakt aufnehmen.
___
Diese
Spannvorrichtung
hat
48

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