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Shure BG3.1 Manuel De L'utilisateur page 6

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MODELL BG3.1
UNIDIREKTIONALES DYNAMISCHES MIKROFON
Das BG3.1 ist ein Gesangsmikrofon mit hoher Ausgangsleistung,
das für professionelle Tonverstärkung und für Tonstudioaufnah-
mezwecke konstruiert wurde. Seine elektrodynamische Kapsel
weist einen speziell gestalteten Frequenzgang auf, der für Ge-
sangsnahaufnahmen ideal ist, sowie einen Neodym–Magneten
für einen hohen Ausgangspegel und einen hohen Rauschab-
stand. Das BG3.1 hält außerdem sein Kardioidenmuster über den
gesamten Frequenzbereich hinweg aufrecht, wodurch hohe Ver-
stärkung vor Rückkopplung, maximale Isolierung von uner-
wünschten Schallquellen und minimale außeraxiale Klangverfär-
bung sichergestellt sind. Die robuste Ausführung, der
Stahlkugelgrill, der Druckgußgriff und das überragende Schwing-
dämpfersystem ermöglichen es dem BG3.1 seine ausgezeichne-
te Leistungsfähigkeit selbst in den widrigsten Umgebungen beizu-
behalten. Zu den typischen Verwendungszwecken des BG3.1
zählen Haupt– und Hintergrundgesangsaufnahmen sowie be-
deutende Vortragsanlässe.
ALLGEMEINE REGELN FÜR DEN MIKROFONGEBRAUCH
1. Das Mikrofon so nahe wie möglich an die gewünschte
Schallquelle heranbringen, um optimalen Rauschabstand
zu erzielen.
2. Das Mikrofon auf die Schallquelle und weg von unerwünschten
Schallquellen richten (siehe Abbildung 1), um die beste Ver-
stärkung vor Rückkopplung und Isolierung von unerwünschten
Hintergrundgeräuschen zu erreichen. Das BG3.1 zeichnet
sich durch ein Kardioidenpolarmuster aus, das am empfind-
lichsten für Geräusche unmittelbar vor dem Mikrofon ist, wäh-
rend die Tonaufnahme im 180_–Bereich abgeschwächt wird.
3. Nur ein Mikrofon je Schallquelle und insgesamt die kleinst-
mögliche Anzahl von Mikrofonen verwenden, um die reinste
Tonwiedergabe zu erzielen.
4. Den Abstand zwischen den Mikrofonen mindestens dreimal
so groß wie den Abstand jeder Schallquelle zu ihrem Mikro-
fon halten, um maximale Isolierung zu schaffen.
5. Nahe am Mikrofon arbeiten, um zusätzliches Baßverhalten
zu erzielen (siehe Abbildung 2). Dieses Phänomen ist als
Naheffekt bekannt und kann zur Erreichung eines volleren
Tons verwendet werden, vor allem für Gesangsstimmen bei
leisen Passagen, bei denen zusätzliche Hervorhebung be-
nötigt wird. Für Instrumente kann der Naheffekt dazu einge-
setzt werden, um die Baßausgabe zu verändern, ohne die
Klangregler zu verwenden.
6. Wenn ein Mikrofon reflektierte Töne aufnimmt, kann eine
Rückkopplung bestimmter Zufallsfrequenzen eintreten. Die
Mikrofone so weit wie möglich von reflektierenden (glatten,
harten) Oberflächen aufstellen, um die Steigerung von Zu-
fallsfrequenzen minimal zu halten.
7. Wenn das Mikrofon im Freien verwendet wird, einen externen
Windschirm anbringen, um Windgeräusche zu verringern.
8. Keinen Teil des Grills mit der Hand verdecken (siehe Abbil-
dung 3). Das Abdecken des Grills verzerrt das Polarmuster
und erhöht das Rückkopplungsrisiko.
9. Fremdkörper sollten unbedingt vom Grill und vom Windschirm
ferngehalten werden, da sie den Frequenzgang des Mikrofons
verändern können. Zur praktischen Lagerung und zum Schutz
des Mikrofons, wenn es nicht verwendet wird, das Mikrofon in
die mitgelieferte Aufbewahrungstasche legen.
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