Zusatzwärme Mit Versögerungsfunktion - LK Armatur 160 SmartBio Manuel D'instruction

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DEUTSCH
Hocheffizienzpumpe
Eine Hocheffizienzpumpe kann an RO1 oder RO2 angeschlossen
werden. Das Steuersignal dazu wird an TS4 ausgegeben. Das Steuer-
signal kann eine Analogspannung 0 – 10 V oder ein PWM-Signal sein.
Genaue Informationen dazu, der Pumpenspezifikation entnehmen.
Definition und Einstellung erfolgen im Inbetriebnahmemodus unter
.
>0.7 Checkliste<
TS4: PWM-Steuersignal der Hocheffizienz-
pumpe
Linke klemme: GND
Rechte Klemme: Signal
Display
SmartBio besitzt zur Anzeige des Betriebszustands und zur Kom-
munikation bei Einrichtung, Meldung, Änderung und Auswertung
ein farbiges Vollgrafikdisplay, das permanent hinterleuchtet wird.
Die Hinterleuchtung des Displays kann von 10% bis 100% eingestellt
werden. Nach voreingestellter Zeit (30 - 255 sek) wird die Hinterleuch-
tung gedimmt. Pumpentätigkeit wird am Display animiert dargestellt.
Schema 1.1
23°C
22°C
24°C
04. 02. 2014
0.7 Checkliste
Test Ausgänge
Energiequelle
HE Ausgang
04. 02. 2014
Bedienung des Reglers
Alle Einstellungen und Abfragen erfolgen über den Drehencoder und
der ESC-Taste. Zum Suchen eines gewünschten Menüpunktes wird
durch Drehen des Drehencoders durch das Menü >gescrollt< - auf
dem Display erscheint die jeweils anwählbare Option farbig hinterlegt.
Durch Drücken des Drehencoders wird der ausgewählte Menüpunkt
bestätigt. Ein entsprechendes Untermenü wird aufgerufen, bzw.
wird die Anwahl aktiviert. Durch Drücken der ESC-Taste springt das
Menü von jedem beliebigen Unterpunkt eine Ebene zurück. Erfolgt
in voreingestellter Zeit keine Eingabe, springt der Regler selbsttätig
zurück zum hydraulischen Schema.
10
RO1 und RO2: Versorgung
230 VAC der Hocheffizienz-
pumpe.
Dreistufige Standardpumpen
müssen auf maximale
Drehzahl eingestellt werden.
Aktives Schema
mit aktuellen
Temperaturen
Datum / Uhrzeit
09:13
Profimodus
Handbetrieb
Warnung
Öl
RO1
Weiter
09:14
Datum / Uhrzeit
Zusatzwärme mit Verzögerungsfunktion (DRD)
Diese Funktion gibt es in Hydraulisches Schema 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2.
Sinkt die Temperatur in der Primärwärmequelle unter den eingestellten
Wert, kann SmartBio eine Zusatzwärme durch einen potential-
freien Relaisausgang aktivieren. Die Zusatzwärme besitzt eine
Startverzöge rungsfunktion. Die Funktion ist einstellbar zwischen 0
und 100 Gradminuten.
Mit der Einstellung 0 startet die Zusatzwärme sobald die eingestellte
Primärwärmetemperatur unterschritten wird. Mit der Einstellung 50
startet die Zusatzwärme laut folgendes. Sinkt die Temperatur um
10°C, startet die Zusatzwärme nach 5 Minuten (10°C x 5 Minuten =
50 Gradminuten). Mit der Einstellung 100 startet die Zusatzwärme
nach 10 Minuten (10°C x 10 Minuten = 100 Gradminuten). Sinkt
die Temperatur um 5°C, startet die Zusatzwärme nach 20 Minuten
(5°C x 20 Minuten = 100 Gradminuten) usw.
Hydraulisches Schema 1.1 – Primärwärmequelle und
Sekundärspeicher
Hydraulisches Schema 1.1 ist zur Steuerung zweier Umwälzpumpen in
Heizanlagen mit Primärswärmequelle und Sekundärspeicher, in denen
Heizungswasser und Warmwasser der Primärwärmequelle entnommen
werden. Wenn die Primärwärmequelle die Temperatur BT erreicht hat,
startet Ladepumpe RO1 und Überschussenergie wird dem Sekundär-
speicher zugeführt. Sinkt die Temperatur TS1 im Primärspeicher, startet
Rückladepumpe RO2 und führt Energie zurück zur Primärwärmequelle.
Rückladung geschieht so lange es wärmeres Wasser im Sekundärspeicher
als in der Primärswärmequelle gibt.
Sinkt die Temperatur TS1 in der Primärwärmequelle unter die eingestellte
Temperatur RA, startet das Relais die eventuelle Zusatzwärme. Normaler-
weise ist Ladepumpe RO1 dabei blockiert. Die Ladepumpe kann jedoch
im Inbetriebnahmemodus aktiviert werden. Die Zusatzwärme bleibt so
lange aktiviert bis die eingestellte Temperatur RO erreicht worden ist.
Die Pumpen werden im Rücklauf zwischen Primär- und Sekundärspeicher
montiert. Um Selbstzirkulation zu vermeiden ist eine ThermoBac
DB doppelt wirkende Schwerkraftbremse zwischen den Pumpen zu
installieren. Der grosse Pfeil soll gegen den Primärspeicher zeigen.
Fühler TS1 wird in einem Sensorgehäuse im oberen Bereich der Primär-
wärmequelle montiert. Fühler TS2 wird in einem Sensorgehäuse im
oberen Bereich des Sekundärspeichers montiert.
Fühler TS3 wird im unteren Bereich des Sekundärspeichers montiert.
Achtung! TS1 darf nicht am Vorlaufrohr angebracht werden. Eine solche
Montage könnte die Funktion stören.
Hydraulisches Schema 1.2 – Festbrennstoffkessel
mit Rücklaufanhebung und Pufferspeicher
Hydraulisches Schema 1.2 ist zur Steuerung zweier Umwälzpumpen in
Heizanlagen mit Festbrennstoffkessel , Pufferspeicher und LK 824 Ther-
moVar thermisches Ventil mit dobbeltwirkender Schwerkraftbremse. Die
Grundfunktionen sind dieselben wie in Hydraulisches Schema 1:1.
Die Pumpen und das ThermoVar Ventil werden im Rücklauf zwischen
Heizkessel und Pufferspeicher laut der dem Ventil begefügten Anleitung
montiert.
Kontaktor für
Zusatzwärme

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