Zündung Und Einstellung Erdgas - baltur BTG 12 Manuel D'instructions Pour L'installation, L'emploi Et L'entretien

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ZÜNDUNG UND EINSTELLUNG ERDGAS
Bei der ersten Inbetriebnahme nach jeder Inspektion und nach längeren
Stillstandszeiten des Anlage eine Kontrolle des Geräts durchführen.
Vor jedem Zündvorgang ist zu prüfen, ob die Brennkammer frei von
Gasen ist.
• Auf einen Einschaltversuch ohne Gaszufuhr am Ende der Sicherheitszeit
muss ein Sperrhalt erfolgen (oder mehrere Zykluswiederholungen, je
nach Einstellungen bis maximal 10);
• Bei einer Unterbrechung des Gaszuflusses bei dem sich im Betrieb
befindlichen Gerät, sicherstellen, dass innerhalb einer Sekunde
die Stromversorgung der Gaselektroventile unterbrochen wird
und, das Gerät nach einer Zykluswiederholung (oder mehreren
Zykluswiederholungen, je nach Einstellungen bis maximal 10), in
Sperrhalt übergeht.
• Sicherstellen, dass die die Zeiten und der Zyklus den Angaben für das
verwendete Gerät entsprechen;
• Sicherstellen, dass das Flammensignal ausreichend stark ist;
• dass die Zündelektroden auf einen Abstand für die Luftentladung
zwischen 2 und 4 mm fest eingestellt sind;
• dass das Ansprechen der Begrenzer oder der Sicherheitsvorrichtungen
die Sperre oder den Sicherheitshalt des Geräts entsprechend dem
Anwendungstyp und in der vorgesehenen Art auslösen;
• Die ungehinderte Abgasführung über die Schieber von Kessel und
Schornstein überprüfen.
• Überprüfen, ob die Spannung der elektrischen Anschlussleitung die
technischen Anforderungen des Herstellers erfüllen, und ob alle vor
Ort ausgeführten elektrischen Anschlüsse vorschriftsmäßig nach
unserem Schaltplan ausgeführt sind.
• Überprüfen, ob Wasser im Heizkessel ist und ob die Absperrventile der
Heizungsanlage offen sind.
• Den Regler für die Verbrennungsluft so weit wie nötig öffnen und den
Luftstrom zwischen Kopf und Stauscheibe (Diffusor) um ca. ein Drittel
öffnen. Reguliereinrichtungen des Sicherheits- und Arbeitsventils
betätigen, um Gas in ausreichender Menge zuzuführen.
• Den Brenner mit Strom versorgen, indem Sie den Hauptschalter
einschalten.
• Der Brenner wird damit eingeschaltet und beginnt mit der Vorspülphase.
• Wenn der Druckwächter für den Luftdruck einen Druck feststellt, der
über dem Regelwert liegt, schalten sich erst der Zündtransformator
und danach auch die Gasventile (Sicherheitsventil und Arbeitsventil)
ein.
• Die Ventile öffnen sich vollständig und die Gaszufuhr wird durch die
Position bestimmt, auf die der Zufuhrstromregler des Arbeitsventils
(Hauptflamme) eingestellt ist.
1
1
Einstellschraube Öffnung der Luftklappe
2
Bezugspunkt Luftklappenöffnung
3
Luftklappe geschlossen: Referenzindex in Position „0"
4
Luftklappe komplett geöffnet: Bezugspunkt in Position „0"
• Bei der Erstinbetriebnahme kann sich der Feuerautomat wiederholt
blockieren. Dafür können folgende Ursachen vorliegen:
• Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die
Gasmenge nicht für die Bildung einer stabilen Flamme aus.
• Die „Störabschaltung" trotz Flammenbildung kann durch eine
Instabilität der Flamme in der Ionisationszone verursacht sein, die
ihrerseits auf ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist.
• In dem Fall die Einstellung für die Zuführung von Gas und/oder Luft
so verändern, dass ein korrektes Gas-/Luftgemisch gewährleistet ist.
• Dieselbe Störung kann auch durch eine falsche Verteilung von Luft
und Gas im Brennerkopf verursacht sein.
• Die Behebung der Störung erfolgt durch Einwirken auf die
Regelvorrichtung des Brennerkopfes durch Schließen oder Öffnen
des Luftdurchlasses zwischen Kopf und Gasdiffusor durch die
Einstellvorrichtung der Stauscheibe.
• Es kann vorkommen, dass der Strom für die Ionisierung mit dem Strom
für die Ausleitung aus dem Zündtransformator entgegenläuft (die
beiden Stromwege haben einen gemeinsamen Teilweg auf der Masse
des Brenners) und der Brenner aufgrund mangelnder Ionisierung
blockiert.
• Abhilfe erfolgt durch Überprüfung der korrekten Position der
Zündelektrode.
• Dieses Problem kann auch durch eine unzureichende Erdung des
Brennergehäuses verursacht werden.
• Der Mindestwert des Ionisationsstroms, der erforderlich ist, um den
Betrieb der Anlage zu gewährleisten ist im Schaltplan angegeben.
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