Allgemeine Hinweise - Goetze 4000 Instructions De Montage, D'utilisation Et D'entretien

Soupape de sûreté
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Allgemeine Hinweise

Sicherheitsventile sind hochwertige Armaturen, die besonders sorgfältig behandelt
werden müssen. Die Dichtflächen sind an Sitz und Kegel feinstbearbeitet, dadurch
wird die notwendige Dichtheit erreicht. Das Eindringen von Fremdkörpern in das
Ventil ist bei Montage und während des Betriebs zu vermeiden. Die Dichtheit eines
Sicherheitsventils kann durch Hanf, Teflonband oder anderen Dichtmitteln sowie
durch Schweißperlen u.ä. beeinträchtigt werden. Auch eine raue Behandlung des
fertigen Sicherheitsventils während Lagerung, Transport und Montage kann ein
Sicherheitsventil undicht werden lassen. Werden die Sicherheitsventile mit einem
Farbanstrich versehen, so ist darauf zu achten, dass die gleitenden Teile nicht mit
Farbe in Berührung kommen.
3
Verwendungsbereich
Einzelheiten zum Verwendungsbereich der einzelnen Ausführungen sind den
Datenblättern des Herstellers zu entnehmen.
Die Beständigkeit der angegebenen Dichtungsmaterialien ist vom Betreiber auf den
jeweils vorliegenden Fall hinsichtlich des verwendeten Durchflussmediums und/
oder Reinigungsmittels zu überprüfen.
4
Einbau und Montage
Feder-Sicherheitsventile sind im Allgemeinen mit senkrecht nach oben stehender
Federhaube einzubauen. Abweichungen von dieser Einbaulage sind im Einzelfall
möglich, bedürfen jedoch grundsätzlich der Rücksprache mit dem Herstellerwerk.
Um eine einwandfreie Funktion der Sicherheitsventile zu gewährleisten, müssen
diese so montiert werden, dass keine unzulässigen statischen, dynamischen oder
thermischen Beanspruchungen auf das Sicherheitsventil wirken können. Wenn
durch das Gehäuse im Ansprechfalle austretende Medium direkt oder indirekt Ge-
fahren für Personen oder die Umgebung entstehen können, so müssen geeignete
Schutzmaßnahmen getroffen werden. Dabei sind auch Ausschwadungen durch die
Entlastungsbohrungen der Federhaube zu berücksichtigen.
Zuleitung
Zuleitungsstutzen für Sicherheitsventile sollen so kurz wie möglich sein und sind
so zu gestalten, dass bei voller Ventilleistung keine höheren Druckverluste als max.
3% vom Ansprechdruck auftreten können. Der Anschluss ist zur Minimierung des
Totraums so kurz wie möglich auszuführen.
Kondensatableitung
Die Leitungen oder die Ventile selbst müssen bei möglichem Kondensatabfall an ih-
rem tiefsten Punkt mit einer ständig wirkenden Einrichtung zu Kondensatabführung
versehen sein. Für eine gefahrenlose Abführung des Kondensats oder austretenden
Mediums ist zu sorgen. Die Gehäuse, Leitungen und Schalldämpfer sind gegen
Einfrieren zu sichern.
Assembly and maintenance instructions - 4000
www.goetze-armaturen.de

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