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Jeder Qdecoder kann als Funktionsdecoder eingesetzt werden.
Funktionsdecoder schalten Ausgänge in Abhängigkeit von
an der Zentrale aktivierten Funktionstasten, deren Zustand
kontinuierlich zum Decoder übertragen wird.
Von der Nordamerikanischen Modellbahnvereinigung (NMRA)
wurde ein inzwischen überall verwendetes Verfahren entwickelt,
mit den Lok-Funktionstasten eines Digitalsystems einen oder
auch mehrere Funktionsanschlüsse einzuschalten. Dieses als
NMRA-Mapping bezeichnete Verfahren wird auch von Qdecodern
unterstützt.
NMRA-Mapping für Lok-Funktionstasten
Das NMRA-Mapping wird mit Bit 0 der CV60 ein- und ausgeschaltet.
Im Auslieferungszustand ist es bei Qdecodern der Z-Serien
ausgeschaltet.
Der
Decoder
Funktionstasten der ersten (kurzen oder langen) Lokadresse.
In den CV33 bis CV46 wird festgelegt, welche Funktionsanschlüsse
mit welcher Funktionstaste geschaltet werden, wobei es für
jede Funktionstaste eine Konfi gurationsvariable gibt, in der
jeweils ein Bit für einen einzuschaltenden Funktionsausgang
steht. Insgesamt können mit jeder Taste bis zu acht Anschlüsse
eingeschaltet werden. Welche das jeweils sind, kann der Tabelle
auf der rechten Seite entnommen werden.
Die in der Tabelle eingetragenen Werte können addiert werden.
Beispiel: Hat die CV42 den Wert 12, so werden mit der
Funktionstaste F8 die Funktionsausgänge 6 und 5 eingeschaltet.
Die Funktionsanschlüsse 14 bis 16 werden (immer) durch die
Funktionstasten 13 bis 15 geschaltet.
Über die CV550, CV553, ... eingestellte Schaltmodi sind auch bei
als Funktionsdecoder arbeitenden Qdecodern wirksam.
.
ZA
FUNKTIONSDECODER
reagiert
nach
A N L E I T U N G
Aktivierung
(CV60=1)
auf
35
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