Weka KS50 Mode D'emploi page 7

Support de carotteuse diamant
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5.2
Anbringen der Diamant-Kernbohrmaschine
Um die Kernbohrmaschine am Bohrständer anzubringen, muss diese vorher mit dem Maschinenadapter
(8) verschraubt werden. Befestigen Sie den Maschinenadapter wie im Bild gezeigt. Setzen Sie dabei
unbedingt die mitgelieferten Passfedern ein und ziehen Sie die Schrauben (M8x25-10.9) fest an.
Ziehen Sie die Exzenterwelle (9) bis zum Anschlag heraus und bringen Sie jetzt die Maschine am
Bohrständer an. Führen Sie die Exzenterwelle wieder ein und ziehen Sie diese mit dem Handrad (12) fest
an.
Für Bohrungen über 350mm Durchmesser ist eine Distanzplatte (10) erforderlich, die zwischen
Maschinenadapter und Kernbohrmaschine angebracht wird. Bei Bedarf ist diese mit den mitgelieferten
Innensechkantschrauben (M8x105-10.9) fest zu verschrauben. Dabei ist die Distanzplatte so
anzubringen, dass die oberen Kanten von Maschinenadapter und Distanzplatte zueinander bündig
verlaufen.
5.3
Wassersammelring
Um das beim Nassbohren aus der Bohrung austretende Wasser aufzufangen, benötigen Sie einen
Wassersammelring (22) und einen Allzwecksauger. Der Wassersammelring ist für WEKA Diamant-
Kernbohrmaschinen Typ DK 22, DK 32, SR 35, DK 42, DK 52, SR 75 einsetzbar.
Schneiden Sie in den Dichtring eine Öffnung für den gewünschten Bohrdurchmesser.
Bringen Sie die Rasthülsen (26) am Ständerfuß mit Innensechskantschraube M5x12 an. Am Stahlfuß
müssen zusätzlich zwei Flachkopfschrauben (31) angebracht werden.
Bringen Sie den Wassersammelring in Position und legen Sie die Spannfedern auf die Auflagepunkte.
Drücken Sie die Spannfedern über die Schräge der Rasthülse nach unten, bis diese einrasten.
Benutzen Sie eine passende Schlauchkupplung (27) für Ihren Wassersauger.
5.4
Bohren
Nachdem der Bohrständer gegebenfalls mit Wassersammelring starr und absolut sicher befestigt und
ausgerichtet ist, drehen Sie den Wasserhahn soweit auf, dass ausreichend Wasser zum Kühlen und
Spülen vorhanden ist. W ählen Sie den für Ihren Bohrdurchmesser geeigneten Gang an der
Bohrmaschine aus und schalten Sie diese ein.
Wählen Sie die Position des Handrades (12) aus, die für Sie geeignet ist (links, rechts, direkt oder über
Feinvorschub).
Bohren Sie durch Drehen des Handrades am Bohrständer gefühlvoll an. Achten Sie dabei darauf, dass
die Bohrkrone nicht rüttelt oder stark vibriert. Nachdem sich die Bohrkrone nach ca. 1 - 2 cm Bohrtiefe
zentriert hat, kann die Vorschubkraft soweit gesteigert werden, bis die optimale Vorschubleistung erreicht
ist, jedoch nur bis zur max. Leistung der Bohrmaschine.
Wenn Sie Armierung durchbohren, müssen Sie gegebenenfalls die Vorschubkraft erhöhen, um einen
angemessenen Vorschub zu gewährleisten. Häufig ist es dabei sinnvoll, das Getriebe der Bohrmaschine
auf eine kleinere Drehzahl zurückzuschalten.
Sorgen Sie dafür, dass Sie keine Wasserleitung, oder gar eine elektrische Leitung an- oder
durchbohren. Im Zweifelsfalle sollten Sie grundsätzlich den Bohrbereich mit einem
Leitungsdetektor absuchen.
5.5
Allgemeine Anwendungshinweise zum Bohren
Stellen Sie beim Nassbohren die Wassermenge am Kugelhahn so ein, dass das abgetragene Material
vollständig aus dem Bohrloch gespült wird.
Sie spülen zu wenig, wenn sich um das Bohrloch Bohrschlamm bildet.
Arbeiten Sie mit genügend Anpresskraft. Ist sie zu gering, neigen die Diamanten zum "Polieren". In
diesem Fall wird die Vorschubgeschwindigkeit immer geringer, bis zuletzt kein Abtrag mehr erfolgt.
Abhilfe kann dann nur noch geschaffen werden, wenn die Diamant-Segmente mit einem SiC-Schleifstein
"nachgeschärft" werden.
Achten Sie darauf, dass die Bohrkrone nicht vibriert, da dadurch die Diamanten aus der Bindung gerissen
werden.
Sollte das Bohrwerkzeug klemmen, versuchen Sie nicht, dieses motorisch durch Ein- und Ausschalten
der Maschine zu lösen. Schalten Sie die Maschine sofort ab und lösen Sie die Bohrkrone durch Rechts-
und Linksdrehen mit einem passenden Maulschlüssel. Ziehen Sie dabei die Maschine vorsichtig aus dem
Bohrloch.
6.
W A R T U N G
Reinigen Sie die Maschine nach Beendigung der Bohrarbeiten. Säubern Sie dabei auch das
Bohrkronenaufnahmegewinde und befetten Sie dieses.
4

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