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ADURO 22 Mode D'emploi page 29

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Darüber hinaus kann es vorkommen, dass in der Aufheiz- und Abkühlphase laute metallische Geräusche
auftreten. Dies ist auf die Materialspannung in beiden Phasen zurückzuführen.
Während der ersten Inbetriebnahme, die mit etwa 1 kg Holz durchgeführt werden
soll, muss die Tür leicht angelehnt bleiben und darf nicht geschlossen werden,
bis der Ofen kalt ist. Dies ist zu verhindern, dass die Dichtung an den Ofen klebt.
3.5 Anzünden und Anheizen
Das Anzünden ist für einen schnellen und effektiven Start der Verbrennung von großer Bedeutung.
1. Ziehen Sie den Schieber unter der Tür ganz heraus, damit die primäre, sekundäre und tertiäre
Luftzufuhren ganz offen sind.
2. Legen Sie ein Stück gespaltenes Holz quer in die Brennkammer und zwei Zündtabs nebenan.
Entzünden Sie die Zündtabs und legen Sie gleich danach noch ein gespaltenes Holzstück daneben
und einige kleinere Holzstücke quer obendrauf. Die Zündtabs brauchen ein bisschen Luft – die
Holzstücke müssen jedoch dicht an einander liegen, um einander aufzuwärmen.
3. Lassen Sie die Tür 1 cm offen, bis das Glas so warm ist, dass es nicht mehr berührt werden kann.
Schließen Sie dann die Tür. Wenn es klare sichtbare Flammen gibt, und das Feuer gut brennt,
schließen Sie die primäre Luftzufuhr unter der Tür (sehen Sie Punkt 3.1.2).
Die einzelnen Bedienungselemente werden öfters sehr heiß. Zur Bedienung
im heißen Zustand bitte die als Zubehör mitgelieferte „kalte Hand" benutzen.
3.6 Brennmaterialien
Der Kaminofen ist für Holz und Holzbriketts geeignet. Wir setzen den Gebrauch von gespaltenem Hartholz
voraus, welches mindestens ein Jahr gut belüftet draußen unter einer Abdeckung gelagert wurde.
Brennholz, welches nur drinnen gelagert wurde, ist sehr trocken und wird daher sehr schnell verbrennen.
Idealerweise sollte das Brennholz im Winter geschlagen werden, da zu dieser Zeit viel Feuchtigkeit des
Holzes in den Wurzeln gespeichert wird. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz schreibt vor, dass nur
trockene naturbelassene Hölzer (Feuchtigkeitsgehalt höchstens 18 %) als Brennstoff für Kleinfeuerstätten
verwendet werden dürfen. Der Feuchtigkeitsgrad des Brennholzes können Sie mit Hilfe eines
Feuchtigkeitsmessers oder eines Spülmitteltests bestimmen. Vorgehensweise des Spülmitteltests: Geben
Sie einen Tropfen Spülmittel auf das eine Ende des Holzstückes und verreiben Sie den Tropfen leicht.
Pusten Sie dann auf der gegenüberliegenden Seite kräftig ins Holz. Bilden sich auf der Seite mit dem
Spülmittel nun Seifenblasen, ist Ihr Holz trocken genug. Am besten geeignet sind Holzscheite von ca. 10 cm
Umfang und max. 35 cm Länge. Beim Anwenden von zu feuchtem Holz wird der Wirkungsgrad des Ofens
deutlich reduziert und die Partikelemission erhöht.
Wichtig: Ein Kaminofen ist keine „Müllverbrennungsanlage". Auf keinen Fall dürfen Kohlegruß,
Feinhackschnitzel, Rinden- und Spanplattenabfälle, feuchtes und/oder mit Holzschutzmitteln behandeltes
Holz, Papier und Pappe (außer zum Anzünden) verbrannt werden. Fossile Brennstoffe dürfen auch nicht
verwendet werden. Das Verbrennen von Abfall ist gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten. Die bei
der Abfallverbrennung entstehenden Abgase können Ihre Gesundheit gefährden sowie Schäden an den
Schamotte- und Metallteilen Ihres Kaminofens und am Schornstein verursachen.
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