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alduro MBS-227K Mode D'emploi page 11

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Allgemein
MBS-227K
Die Schneidgeschwindigkeit hängt von der Festigkeit des Werkstoffs (R = N/mm²), seiner Härte (HRC) und
den Abmessungen des größten Querschnitts ab. Bei einer zu hohen Vorschubgeschwindigkeit (= Senken
des Vorspannrahmens) neigt die Scheibe dazu, von der idealen Schneidbahn abzuweichen und somit in der vertikalen wie in der
horizontalen Ebene nicht geradlinige Schnitte zu erzeugen. Die beste Kombination dieser beiden Parameter läßt sich am besten
anhand der Späne ermitteln.
Lange, spiralenförmige Späne weisen auf ein ideales schneiden hin. Sehr feine oder pulverisierte Späne weisen auf einen zu
geringen Vorschub und/oder Schneiddruck hin.
Dicke und/oder blaue Späne weisen auf eine zu starke Beanspruchung des Sägeblatts hin.
Beim erstmaligen Einsatz eines Sägeblatts ist es üblich, das Werkzeug durch eine Reihe von Schnitten bei niedriger
Vorschubgeschwindigkeit einlaufen zu lassen (= 30-35cm²/Min.) bei massiven Werkstücken mittlerer Größe im
Hinblick auf die Schneidfähigkeit, bestehend aus Normalstahl mit R = 410-510 N/mm²). Schnittfläche großzügig mit
Kühlmittel einsprühen.
Die gebräuchlichsten Sägeblätter sind solche aus Bimetall. Sie bestehen aus einem Körper aus Siliziumstahl und
Schneiden aus lasergeschweißtem Schnellarbeitsstahl (HHS). Die Ausführungen der Schneiden sind in M2, M42 sowie M51 eingeteilt
und weichen aufgrund ihrer Haupthärte infolge des zunehmenden Gehalts der Metalllegierung
an Kobalt (Co) und Molybdän (Mo) voneinander ab.
Die Sägeblätter weisen hauptsächlich Unterschiede in folgenden Gestaltungsmerkmalen auf:
- Form und Winkel der Zähne
- Zahnteilung
- Schränkung
REGELMÄSSIGE ZAHNFORM: Spanwinkel von 0° und konstante Zahnteilung. Die gebräuchlichste Form beim Schneiden massiver
kleiner oder mittlerer Werkstücke oder von Rohren aus beschichtetem Weichstahl und Grauguß oder üblichem Metall in Quer- oder
geneigter Richtung.
POSITIVER SPANWINKEL: positiver Spanwinkel von 9°-10° und konstanter Zahnteilung
Einsatz insbesondere beim Schneiden (überkreuz oder geneigt)
massiver Werkstücke oder großer Rohre, jedoch
vor allem bei härteren Werkstoffen (hoch legierte und nicht rostende Stahle, Sonderbronze und weißes Roheisen).
STEIGENDE ZAHNTEILUNG: Unterschiedliche Zahnteilung und damit unterschiedliche Zahngröße und
Spanraumtiefen. Die unterschiedliche Zahnteilung gewährleistet einen leichteren, geräuschärmeren Schnitt
und eine längere Lebensdauer des Sägeblatts, da keine Schwingungen auftreten.
STEIGENDE ZAHNTEILUNG: positiver Spanwinkel von 9° bis 10°
Distanz zwischen den Zähnen
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