Baugrund; Baugrube - Graf CARAT XL Mode D'emploi

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5.1

Baugrund

Vor der Installation müssen folgende Punkte unbedingt abgeklärt werden:
Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196
Maximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrundes
Auftretende Belastungsarten, z. B. Verkehrslasten
Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen
Bauamt angefordert werden.
5.2

Baugrube

Damit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Grundfläche der Baugrube die Behältermaße auf
jeder Seite um 500 mm überragen, der Abstand zu festen Bauwerken muss mind. 1000 mm betragen.
Die Böschung ist nach DIN 4124 anzulegen. Der Baugrund muss waagerecht und eben sein und eine
ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erdüberdeckung (siehe Punkt 2 -
Einbaubedingungen) über dem Behälter nicht überschritten wird. Für die ganzjährige Nutzung der Anlage
ist eine Installation des Behälters und der wasserführenden Anlagenteile im frostfreien Bereich
notwendig. In der Regel liegt die frostfreie Tiefe bei ca. 600 mm – 800 mm, genaue Angaben hierzu
erhalten Sie bei der zuständigen Behörde.
Als Unterbau wird eine Schicht verdichteter Rundkornkies (Körnung 8/16, Dicke ca. 150 – 200 mm)
aufgetragen.
5.2.1 Hanglage, Böschung etc.
Beim Einbau des Behälters in unmittelbarer Nähe (< 5 m)
eines Hanges, Erdhügels oder einer Böschung muss eine
statisch
berechnete
Erddrucks
errichtet
Behältermaße um mind. 500 mm in alle Richtungen
überragen und einen Mindestabstand von 1000 mm zum
Behälter haben.
5.2.2 Grundwasser und bindige (wasser-
undurchlässige) Böden (z. B. Lehmboden)
Bei
nur
gelegentlich auftretendem
bindigen, wasserundurchlässigen Böden (z.B. Lehm) ist für
eine ausreichende Ableitung (Drainage) des Grund- bzw.
Sickerwassers zu sorgen, so dass die Behälter nie tiefer als
in der Tabelle angegeben im Grundwasser stehen. Ggf.
muss die Drainageleitung in einem senkrecht eingebauten
DN 300 Rohr
enden,
eingelassen ist, die das überschüssige Wasser
abpumpt. Die Pumpe ist regelmäßig zu überprüfen. Ist zu
erwarten, dass die Behälter tiefer eintauchen ist in jedem
Fall für eine ausreichende Ableitung zu sorgen.
Wir empfehlen generell die Verlegung einer Drainageleitung,
da bei längeren Regenereignissen der Grundwasserstand
unvorhergesehen ansteigen kann.
5.2.3 Installation neben befahrenen Flächen
Werden die Erdtanks neben Verkehrsflächen installiert, die
mit schweren Fahrzeugen über 12 t befahren werden,
entspricht
der
Mindestabstand
mindestens der Grubentiefe.
5.
Einbau und Montage
Stützmauer
zur
Aufnahme
werden.
Die
Mauer
Grundwasser
in
dem
eine
Tauchdruckpumpe
zu
diesen
mail@graf.info
www.graf.info
des
muss
die
und
Tankgröße
Eintauchtiefe
Flächen
7 / 50
> 800 < 1500
>800 <1800
Max.
8.500 L
1042,50 mm
1142,50 mm
> H
Max.
10.000 L
H

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