Weka KS30 Mode D'emploi page 9

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  • FRANÇAIS, page 17
Achtung: Der Bohrständer darf erst eingesetzt werden, wenn die Hutmutter wieder
festgezogen ist.
6.2
Wassersammelring
Um das beim Nassbohren aus der Bohrung austretende Wasser aufzufangen, benötigen Sie einen
Wassersammelring (21) und einen Allzwecksauger.
Schieben Sie die Spannfeder (24) bis zum Anschlag in den Spalt zwischen Bohrständerfuss (1) und
Bohrständersäule (4). Achten Sie darauf, dass der abgewinkelte Teil der Spannfeder nach unten zeigt.
Bringen Sie den Wassersammelring (21) in Position und legen Sie die Spannfeder auf die Auflagepunkte
am Wassersammelring. (Die Laschen an den Enden der Spannfeder dienen zum Ziehen der Spannfeder
nach oben.) Durch die Spannkraft der Feder wird der Wassersammelring mit seiner Dichtung auf den
Untergrund gedrückt und verhindert zusammen mit dem Vakuum des Nass-/Trockensaugers den
Wasseraustritt.
Der Wassersammelring kann innerhalb seines Spannrings gedreht werden, um den Absaugstutzen in
eine gewünschte Position zu bringen. Öffnen Sie dazu den Verschluss des Spannrings am
Wassersammelring, drehen Sie den W assersammelring wie gewünscht und schließen Sie den
Verschluss wieder.
6.3
Bohren
Nachdem der Bohrständer gegebenfalls mit Wassersammelring starr und absolut sicher befestigt und
ausgerichtet ist, drehen Sie den Wasserhahn soweit auf, dass ausreichend Wasser zum Kühlen und
Spülen vorhanden ist. W ählen Sie den für Ihren Bohrdurchmesser geeigneten Gang an der
Bohrmaschine aus und schalten Sie diese ein.
Wählen Sie die Position des Handrades (20) aus, die für Sie geeignet ist (links oder rechts).
Bohren Sie durch Drehen des Handrades am Bohrständer gefühlvoll an. Achten Sie dabei darauf, dass
die Bohrkrone nicht rüttelt oder stark vibriert. Nachdem sich die Bohrkrone nach ca. 1 - 2 cm Bohrtiefe
zentriert hat, kann die Vorschubkraft soweit gesteigert werden, bis die optimale Vorschubleistung erreicht
ist.
Wenn Sie Armierung durchbohren, müssen Sie gegebenenfalls die Vorschubkraft erhöhen, um einen
angemessenen Vorschub zu gewährleisten. Häufig ist es dabei sinnvoll, das Getriebe der Bohrmaschine
auf eine kleinere Drehzahl zurückzuschalten.
Sorgen Sie dafür, dass Sie keine Wasserleitung, oder gar eine elektrische Leitung an- oder
durchbohren. Im Zweifelsfalle sollten Sie grundsätzlich den Bohrbereich mit einem
Leitungsdetektor absuchen.
Beim Bohren mit Vakuumbefestigung darf die Vorschubkraft nur so groß sein, dass der
Bohrständer nicht kippt und sich dadurch das Vakuum lösen kann. Wenn der Bohrständer
beginnt nach hinten zu kippen, muss die Vorschubkraft umgehend reduziert werden.
6.4
Allgemeine Anwendungshinweise zum Bohren
Stellen Sie beim Nassbohren die Wassermenge am Kugelhahn so ein, dass das abgetragene Material
vollständig aus dem Bohrloch gespült wird.
Sie spülen zu wenig, wenn sich um das Bohrloch Bohrschlamm bildet.
Arbeiten Sie mit genügend Anpresskraft. Ist sie zu gering, neigen die Diamanten zum "Polieren". In
diesem Fall wird die Vorschubgeschwindigkeit immer geringer, bis zuletzt kein Abtrag mehr erfolgt.
Abhilfe kann dann nur noch geschaffen werden, wenn die Diamant-Segmente mit einem SiC-Schleifstein
"nachgeschärft" werden.
Achten Sie darauf, dass die Bohrkrone nicht vibriert, da dadurch die Diamanten aus der Bindung gerissen
werden.
Sollte das Bohrwerkzeug klemmen, versuchen Sie nicht, dieses motorisch durch Ein- und Ausschalten
der Maschine zu lösen. Schalten Sie die Maschine sofort ab und lösen Sie die Bohrkrone durch Rechts-
und Linksdrehen mit einem passenden Maulschlüssel. Ziehen Sie dabei die Maschine vorsichtig aus dem
Bohrloch.
7.
W A R T U N G
Reinigen Sie die Maschine nach Beendigung der Bohrarbeiten. Säubern Sie dabei auch das
Bohrkronenaufnahmegewinde und befetten Sie dieses.
Ölen Sie in regelmäßigen Abständen die Gewinde der Nivellierschrauben und die Lager der Vorschub-
und Klemmwelle.
Halten Sie die Zahnstange und die Führungsflächen der Ständersäule stets sauber.
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