baltur BGN 40 P Mode D'emploi page 146

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Wir möchten Ihnen hier gerne ein paar nützliche Hinweise für den Umgang mit Flüssiggas (G.P.L.) geben.
1) INDIKATIVE BERECHNUNG DER BETRIEBSKOSTEN
3
a)
1 m
Flüssiggas in gasförmiger Phase hat eine niedrigere Wärmeleistung, von ca. 22.000 Kcal.
b)
Für 1 m
3
Gas braucht man ca. 2 Kg Flüssiggas, was etwa 4 Litern Flüssiggas entspricht.
Daraus kann man nun die folgende indiliative Gleichung für Flüssiggas ableiten:
22.000 kcal = 1m
Betriebskosten errechnen kann.
2) SICHERHEITSVORKEHRUNG
Das Flüssiggas (G.P.L.) hat in der gasförmigen Phase ein höheres spezifisches Gewicht als die Luft (Spez.Gewicht
bezüglich Luft = 1,56 für Propan), daher steigt es nicht wie Metan in die Luft auf, (Metan hat ein niedrigeres Spez.
Gewicht, bezüglich Luft = 0,60), sondern sinkt zum Boden ab (als wäre es eine Flüssigkeit).
Aufgrund dieses Verhaltens hat das Innenministerium einige Beschränkungen im Gebrauch von Flüssiggas mit
dem Rundschreiben Nr.412/4183 vom 6. Februar 1975 erlassen. Wir fassen hier einige Punkte zusammen, die
uns als wichtigste erschienen.
a) Der Gebrauch von Flüssiggas (G.P.L.) für Brenner und/oder Kessel ist nur in Räumen oberhalb der Erdoberfläche
gestattet. Installationen mit Flüssiggas in Kellerräumen sind nicht erlaubt.
b) In den für Flüssiggas verwendeten Räumen müssen freizugängige Lüftungsöffnungen in den Außenwänden sein,
mit einer Mindestfläche von 1/15 des Raumbodens und mindestens 0,5 m
sten ein Drittel der Gesamtoberfläche an der Unterseite der Außenwand in gleicher Höhe des Fußbodens liegen.
3) AUSFÜHRUNGEN DER ANLAGEN FÜR FLÜSSIGGAS, UM EIN KORREKTES UND SICHERES FUNKTIONIEREN
ZU GARANTIEREN
Die natürliche Gasbildung mit Gasflaschen oder Gastank ist nur für Anlagen mit kleiner Leistung verwendbar.
In der folgenden Tabelle sind rein indikativ die Förderkapazität in der Gasphase, je nach Gröl3e des Tanks und
der minimalen Aussentemperatur angegeben.
MINIMAL
TEMPERATUR
Tank 990 l.
Tank 3000 l.
Tank 5000 l.
4) BRENNER
Der Brenner muß ausdrücklich für Flüssiggas angefordert werden, damit er mit den geeigneten Gasventilen aus-
gerüstet ist, für eine gute Zündung und graduelle Einstellung. Die Ventile sind von uns für einen Druck von etwa
300 mm WS vorgesehen. Wir empfehlen, den Bespeisungsdruck zum Brenner mit einem Manometer mit Was-
sersäule zu kontrollieren.
NB: Natürlich bleibt die Maximal- und Minimalleistung (kcal/h) des Brenners diejenige des mit Erdgas betriebenen
Brenners (Flüssiggas hat einen höheren Heizwert als Erdgas und fordert daher für eine vollständige Verbren-
nung eine zur entwickelten Wärmeleistung Proportionalen Luftmenge.)
5) VERBRENNUNGKONTROLLE
Um den Verbrauch zu einzuschränken und vor allem, um Unfälle zu vermeiden, stelle man die Verbrennung mit
den geeigneten Instrumenten ein.
Es ist unbedingt notwendig zu kontrollieren, daß der prozentuelle Anteil von Kohlenmoncxid (CO) den max. zuläs-
sigen Wert von 0,1% nicht übersteigt (man nehme ein Ampullen-Analysengerät oder ähnliches).
Wir weisen darauf hin, daß für die Brenner, die mit Flüssiccas in Anlagen betrieben werden. die nicht nach den
oben beschriebenen Vorkehrungen angepaßt wurden. keine Garantie übernommen wird.
ANGABEN ZUM GEBRAUCH VON PROPAN (FLÜSSIGGAS)
3
(gasförmige Phase) = 2 Kg G.P.L. (flüssig) = 4 Liter G.P.L. (flüssig), woraus man die
- 15 °C
- 10 °C
1,6 Kg/h
2,5 Kg/h
2,5 Kg/h
4,5 Kg/h
4 Kg/h
6,5 Kg/h
2
. Von diesen Öffnungen muß minde-
- 5 °C
- 0 °C
3,5 Kg/h
8 Kg/h
6,5 Kg/h
9 Kg/h
11,5 Kg/h
16 Kg/h
,-
+ 5 °C
10 Kg/h
12 Kg/h
21 Kg/h
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