Hinweise Zum Bestimmungsgemäßen Gebrauch; Bedienung Der Hydraulischen Akkupresse - Glomar API-60-2 Mode D'emploi

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API60-2
Bedienungsanleitung API-60-2
Fehler diagnostiziert: Maschinendefekt,
Überlastung, Übertemperatur
Gelb =>Status- LED blinkt (2Hz):
Service- Intervallzähler hat 10.000
Verpressungen gezählt, d.h. Wartung ist
fällig.
Beim Drücken des Betätigungsschalters
wird nach einer Einschaltverzögerung von
ca. 0,5 sec. die grüne Status- LED aktiviert,
sie schaltet sich selbständig nach ca. 20 sec.
aus, bis wieder der Betätigungsschalter
erneut gedrückt wird.
Das Auftreten eines Fehlers wird durch ein
Dauerleuchten der roten Status- LED ange-
zeigt; d.h. das Leuchten zeigt in diesem
Fall das Ansprechen der elektronischen
Sicherung an. Eine mögliche Ursache dafür
ist eine kurzzeitige Überlastung oder
Übertemperatur des Gerätes. Tritt das
Leuchten der roten Status- LED nach einer
kurzen Pause weiterhin auf, liegt eine
andere Störung vor. In diesen Fällen ist das
Gerät ins Werk einzuschicken.
Hat der Service- Intervallzähler 10.000
Verpressungen gezählt wird die Status-
LED in der Einschaltzeit ständig ein gelbes
Dauerblinken ausgeben, d.h. die Wartung
bzw. der Service ist fällig. In diesen Fall ist
das Gerät zur Inspektion ins Werk einzu-
schicken.
5. Hinweise zum bestimmungsgemäßen
Gebrauch
5.1. Bedienung der hydraulischen
Akkupresse
Vor Arbeitsbeginn sind alle aktiven, d.h.
stromführenden Teile im Arbeitsumfeld
des Monteurs freizuschalten. Ist dieses
nicht möglich sind entsprechende
Schutzvorkehrungen für das Arbeiten in
der Nähe von unter Spannung stehenden
Teilen zu treffen.
Es sollte vor Arbeitsbeginn der
Ladezustand des Akkus (Pos.-Nr.9) über-
prüft worden sein. Der Ladezustand
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Glomar AG
Seestrasse 11
l
l
CH-9326 Horn
T +41 71 841 70 70
wird durch kurzes Aufleuchten der 10
Akku- LED's nach dem Drücken des
Betätigungsschalters angezeigt.
Nachdem der Presskopf (Pos.-Nr.3) durch
Aufklappen des Rasthebels (Pos.-Nr.4)
geöffnet wurde werden die Presseinsätze
einer nach dem anderen eingesetzt und in
zentraler Position eingerastet.
Anschliessend wird das Verbindungs-
material in den Presskopf eingelegt.
Anschließend muss der Presskopf wieder
sicher verschlossen werden (Rasthebel
muss einrasten). Die Betätigung des
Bedienungsschalters (Pos.-Nr.1) leitet
den Pressvorgang ein, der durch das
Zusammenfahren der Presseinsätze
gekennzeichnet wird. Dabei befindet
sich das auf den Leiter aufgeschobene
Verbindungsmaterial bei geschlossenem
Presskopf im Pressprofil der stationären
Hälfte des Presseinsatzes. Der auf der
Kolbenstange sitzende bewegliche Teil
des Presseinsatzes bewegt sich auf die
gewünschte Pressstelle zu. Nach auto-
matischer Umstellung des Gerätes in
den langsameren Arbeitshub wird das
Verbindungsmaterial verpresst. Ein
Pressvorgang ist abgeschlossen, wenn
die Presseinsätze vollständig zusammen-
gefahren sind und die max. Presskraft
erreicht wurde.
Die maximale Presskraft wird durch das
Ansprechen des Überdruckventils erreicht,
dies wird durch einen akustischen „Klick"
gekennzeichnet. Anschließend wird der
Betätigungsschalter losgelassen und durch
Drücken der Rückstellwippe (Pos.-Nr.2)
(von rechts oder von links betätigbar)
fährt der Kolben in die Ausgangsposition
zurück. Anschließend kann ein weiterer
Pressvorgang vorgenommen werden.
Durch Drücken der Rückstellwippe (Pos.-
Nr.2) können im Fehler- bzw. Notfall die
Presseinsätze in die Ausgangsposition
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