Roco 42605 Mode D'emploi page 3

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D Schaltschwelle
Betriebsdaten
▪ Schaltstrom: max.1,O A
▪ Staltspannung: max. 24 V
Allgemeines
Die ROCO-Schaltschwelle ist ein fahrspannungs-
unabhängiger Schaltkontakt und kann überall
dort eingesetzt werden, wo es gilt, durch fahrende
Triebfahrzeuge Schaltimpulse auszulösen. Kleine
Abmaße und sichere Schaltfunktionen kennzeich-
nen die besonderen Merkmale des Schaltkontak-
tes, der zur unauffälligen Montage im Bereich der
Gleiskörper in einer Schwelle untergebracht ist.
Unter Einfluss eines Magnetfeldes wird ein Kon-
takt geschlossen und der Stromkreis geschaltet.
Die zur Schaltfunktion erforderlichen Magneten
(42256) werden dem Zweck entsprechend auf der
Unterseite des jeweiligen Triebefahrzeuges befe-
stigt. Vorsorglich sollte die Anbringung der Ma-
gneten nicht in unmittelbarer Nähe des Lokmotors
geschehen, dessen eigenes Magnetfeld auf das
der Schaltmagneten wirken kann.
Einbau der Schaltschwelle
Die Schaltschwelle wird von der Unterseite in den
Gleiskörper eingebaut. Dazu muss das Schwel-
lenband unter der Schiene an der zum Einbau
bestimmten Stelle ausgeschnitten werden. Nor-
malerweise kann das Beschneiden des Schwellen-
bandes mit einer Bastelsäge erfolgen (Fig. 1). Bei
bereits verlegten Gleisen jedoch empfiehlt es sich,
diese leicht anzuheben und mit einem verkehrt
eingespannten Sägeblatt (Laub- oder Bügelsäge)
auszuschneiden (Fig. 2). Der Ausschnitt muss so
breit sein, dass die Schaltschwelle anschließend
eingesetzt werden kann.
Hinweis: Der Anschluss der Kontaktschwelle er-
folgt über einen 2-poligen ROCO-Normstecker. In
diesem Stecker befindet sich ein RC-Glied, das ein
Zerstören der Kontakte bei hohen Strömen verhin-
dert. Der Stecker darf daher nicht entfernt werden!
Montage der Schaltmagneten
Die rechteckigen Magneten (42256) sind an geeig-
neter Stelle am Boden der Lokomotive zu befesti-
gen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Magna-
ten mittig über der Schaltschwelle liegen und zwar
mit der Längsseite parallel zu den Schwellen. Die
Einbauhöhe der Magneten muss unbedingt über
der Schienenoberkante sein, jedoch nicht mehr als
2 mm.
Achtung: Bei höherer Fahrgeschwindigkeit kann
es vorkommen, dass die Schaltimpulsdauer des
Schaltkontaktes zeitlich zu kurz ist und der beschal-
tete Antrieb nicht entsprechend reagiert. In diesem
Fall ist es erforderlich, das Magnetfeld zu vergrö-
ßern. Dies wird erreicht, indem zwei oder mehrere
Magneten gemeinsam in Reihe liegend angebracht
werden. Die Magneten müssen dabei so liegen,
dass sich die Pole abstoßend verhalten (Fig. 3).
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