Eneo VKC-1340/IR Mode D'emploi page 21

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Zusatz bei der Verwen-
dung von Objektiven
für Tag/-Nacht-
anwendung
Begriffserklärung zur Blendeneinstellung
AGC, Automatische
Verstärkungsregelung
(automatic
gain control)
Weißclip
AES, autom.
Shutterregelung
Blendeneinstellung
IR Sperrfilter
Wichtiger Hinweis
zum IR-Filter
Auch bei Verwendung so genannter Tag/Nachtobjektive mit Fokus-Konstanthaltung
(Null-Fokus-Shift) kann eine geringfügige Auflagemaßverschiebung zwischen sicht-
barem und IR-Licht vorhanden sein.
Liegt eine Tag/Nachtanwendung mit IR-Beleuchtung vor, sollte das Auflagemaß unter
IR-Beleuchtungsbedingungen eingestellt werden, da bei Nachtanwendung die Blende
auf Grund der geringen Beleuchtungsstärke meistens offen und nur eine geringe
Tiefenschärfe vorhanden ist. Tagsüber wird dann die Blende immer weiter geschlossen,
es ist eine größere Tiefenschärfe vorhanden und die Differenz im Auflagemaß wird
kompensiert.
Diese setzt ein, wenn die Beleuchtungsstärke nicht mehr ausreicht, um ein volles
Videosignal (1Vss) zu liefern. Je größer die Verstärkung, desto mehr Rauschen kommt
ins Bild. Der Einsatzpunkt liegt meistens zwischen 0,8Vss und 1,0Vss.
Begrenzung des Signals bei hohen Bildamplituden. Der Weißclip liegt meist bei einem
Wert zwischen 1,1Vss und 1,2Vss.
Es handelt sich um eine automatische Regelung der Shutterzeiten, die einsetzt, wenn
die Beleuchtungsstärke größer wird und das Signal durch den Weißclip begrenzt bzw.
übersteuert würde. Die autom. Shutterregelung wird hauptsächlich in Verbindung mit
manuellen Objektiven angewandt.
Wird eine Kamera mit geregelten Objektiven betrieben, egal ob DC oder AI, muss der
Shutter ausgeschaltet werden. Wird dies nicht gemacht, kommt es zu Problemen, da
beide Regelungen versuchen, die Lichtmenge für die Kamera auszuregeln. Da die AES
meist schneller reagiert, bleibt die Blende voll geöffnet und der Shutter macht die
Regelarbeit, was zu wesentlichen Nachteilen führt. Die Tiefenschärfe ist auf Grund der
geöffneten Blende sehr gering, bei kurzen Shutterzeiten kann dies zum sogenannten
„Smear-Effekt" führen (senkrechte helle Streifen in hellen Bildteilen).
Der Arbeitspunkt der Blende sollte immer oberhalb des Einsatzpunktes der AGC und
unterhalb des Weißclip liegen. Bei manchen Kameras ist dieser Bereich sehr klein, so
dass die Einstellung des Objektives schwierig ist. Daher empfiehlt es sich, während
der Blendeneinstellung die AGC auszuschalten (soweit möglich). Nach dem Abgleich
des Objektives muss die AGC wieder eingeschaltet werden (nur für Kameras mit
abschaltbarer AGC).
Bei DC Objektiven wird der Arbeitspunkt der Blende am Level-Potentiometer der
Kamera eingestellt. (Der AI-Verstärker ist in der Kamera eingebaut)
Bei AI Objektiven befindet sich das Level-Potentiometer am Objektiv.
(Der AI-Verstärker ist im Objektiv eingebaut.)
Wird zur Beleuchtung eine IR-Lichtquelle verwendet und überschreitet diese eine
gewisse Helligkeit, wird der Filter eingeschwenkt. Die Helligkeit kann dann nicht mehr
ausreichend sein und der Filter wird ausgeschwenkt. Das kann dazu führen, dass
(zeitverzögert) der Filter bei einer bestimmten Beleuchtungs-Konstellation ständig
aus- und eingeschwenkt wird. Verhindert werden kann dies durch
a) Reduzierung des Lichtpegels
b) Abmildern von Reflektionen
c) Verändern des Bildausschnittes
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