Pentair Jung Pumpen MULTISTREAM UC 25/4 C1 Instructions De Service page 4

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DEUTSCH
Sperre erhalten bleiben (in Europa
Richtlinie 94/9/EG Anhang II 1.5, EN
60079-17 Tab1, B10).
Betrieb an einem Frequenzumrichter
Frequenzumrichter dürfen nur zur
Drehzahl-Regulierung von Drehstrom-
Pumpen in Sonderausführung einge-
setzt werden!
ACHTUNG! Aus physikalischen Grün-
den können Pumpen nicht mit einer
höheren Frequenz als auf dem Typen-
schild angegeben betrieben werden.
Bei einer Frequenzerhöhung über den
Typenschildwert hinaus steigt die Leis-
tungsaufnahme und der Motor wird
überlastet.
Bei Drehstrom-Pumpen in Sonderaus-
führung für den Frequenzumrichter-
betrieb ist der Motortyp auf dem Ty-
penschild mit einem zusätzlichen "K"
gekennzeichnet (z.B. D90-2/75 CK).
Zusätzlich haben diese Pumpen am
Leitungsende einen Aufkleber, der auf
die Betriebsmöglichkeit mit einem Fre-
quenzumrichter hinweist.
Diese Motoren sind mit Kaltleitern (PTC)
als Wicklungsschutz ausgestattet. An
den Klemmen 40 und 41 des Wick-
lungsschutzes darf keine Spannung >
2,5 Volt gelegt werden! Bei explosions-
geschützten Pumpen ist außerdem ein
bauartgeprüftes Auslösegerät erfor-
derlich, dass die Forderungen der EG-
Baumusterprüfung berücksicht.
Drehrichtung
Vor dem Einbau ist die Drehrichtung
zu prüfen! Bei richtiger Drehrichtung
erfolgt der Anlaufruck entgegen dem
Drehrichtungspfeil auf dem Motorge-
häuse. Laute Betriebsgeräusche oder
zu geringe Pumpenleistung der bereits
eingebauten Pumpe deuten ebenfalls
auf falsche Drehrichtung hin. Bei fal-
scher Drehrichtung müssen 2 Phasen
der Zuleitung getauscht werden.
Der Anlaufruck kann mit gro-
ßer Kraft erfolgen.
Potentialausgleich
Nach EN 60079-14 und EN 1127-1 muss
in explosionsgefährdeten Bereichen bei
Betriebsmitteln mit Schutzleitern im
TN/TT-Netz ein zusätzlicher Potential-
ausgleich installiert werden. Dimensio-
nierung z.B. in Deutschland nach VDE
0100 Teil 540.
Für Beton- und Kunststoffschächte von
JUNG PUMPEN in der Ex-Zone1 und 2
4
ist kein zusätzlicher örtlicher Potenti-
alausgleich notwendig (Stellungnahme
des TÜV Nord, 03.2008).
Ausnahme: Wenn leitfähige Teile, wie
z.B. ein Kabelschutz aus Wellrohr oder
ein metallisches Druckrohr von außen
an den Schachtanschluss führen. In
diesem Fall ist eine elektrisch leitfä-
hige Verbindung mit dem Gehäuse der
Pumpe(n) herzustellen. Aus Korrosi-
onsschutzgründen sollte für die Verbin-
dung Edelstahl verwendet werden.
Explosionsgeschützte Pumpen besitzen
hierfür eine Anschlussmöglichkeit an
der Kabeleinführung.
EINBAU
ACHTUNG ! Vor dem Einbau der Pumpe
sind die 4 Kunststoff-Transportfüße an
der Unterseite des Pumpengehäuses
abzuschrauben.
Die Pumpe muss entsprechend den
Beispielen eingebaut werden. Bei Ins-
tallationen nach DIN EN 12056-4 muss
die Druckleitung als Schleife über die
örtlich festgelegte Rückstauebene ge-
führt und mit einem Rückflussverhin-
derer gesichert werden.
Einbaubeispiel mit Gleitrohr bei orts-
festen Pumpstationen
Montage: Den Kupplungsfuß fest auf
dem Boden des Sammelschachtes
verdübeln und dann die Gleitrohre
montieren. Danach die Druckleitung
einschließlich der erforderlichen Arma-
turen wie Rückschlagklappe und Ab-
sperrschieber einbauen.
Zum Schluß die Pumpe mit der ange-
schraubten Kupplungsklaue auf die
Gleitrohre setzen und mit einer Kette,
die am Schäkel befestigt wird, hinun-
terlassen.
Über der Schachtöffnung sollte in aus-
reichender Höhe eine Befestigungs-
möglichkeit für ein Hebezeug vorgese-
hen werden.
Einbaubeispiel mit Standfuß bei Nach-
rüstung oder mobilem Betrieb
Montage: Die Tauchpumpe wird druck-
seitig mit einem 90º-Anschluss verse-
hen und dann mit einer Kette in den
Schacht oder die Sammelgrube einge-
setzt.
Bei kurzzeitigem Einsatz kann die Pum-
pe auch mit einem entsprechenden
Stecker in Betrieb genommen werden.
Die Niveauerfassung kann über ver-
schiedene Systeme erfolgen. Besonder-
heiten und Anforderungen entnehmen
Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
Gemäß den Gesetzen und Vor-
schriften
zum
schutz dürfen JUNG Ex-Pum-
pen niemals trocken laufen oder im
Schlürfbetrieb arbeiten. Die Pumpe
muss spätestens dann abschalten,
wenn der Wasserstand die Oberkante
des Pumpengehäuses erreicht (x in der
Zeichnung). Diese Abschaltung muss
über einen separaten Schaltkreis erfol-
gen. Der Trockenlauf darf ausschließ-
lich außerhalb des Ex-Bereiches zu
Wartungs- und In spektionszwecken er-
folgen.
Bei längerer Druckleitung ist zur Ver-
meidung von Rohrreibungsverlusten
ein entsprechend größerer Rohrquer-
schnitt zu wählen.
Steigende
Druckleitung
verlegen! Die Schachtabdeckung muss
entsprechend dem Verwendungszweck
und der erforderlichen Tragfähigkeit
bestimmt werden.
Bei Bedarf kann das Pumpengehäuse
durch Herausdrehen der Verschluss-
schraube "Luft" entlüftet werden. Als
Zubehör kann ein entsprechendes
Spülrohr eingesetzt werden, um Ab-
Explosions-
frostsicher

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