Dieses Differenzdruck-Manometer ist angelehnt an die EN 837-3
Der Anwender muss sicherstellen, dass das richtige Differenzdruckmessgerät hinsichtlich Mediumwirkung auf
das verwendete Material/Messsystem, Anzeigebereich und Ausführung ausgewählt wurde.
Es dürfen nur staubfreie und trockene Gase als Medium zur Anwendung kommen.
Der Anzeigebereich des Differenzduckmessgerätes ist optimal gewählt, wenn der Betriebsdruck im mittleren
Drittel des Differenzdruckbereiches liegt.
Die Überdrucksicherheit ist über den + Anschlussstutzen im Messsystem konstruktiv gesichert.
Nullpunktmarkierung
Die Anschlüsse sind für Schläuche mit einem Aussendurchmesser von 6 mm ausgerüstet.
Der höhere Druck wird am + Anschlussstutzen, der niedrigere Druck am - Anschlussstutzen angeschlossen.
Wir empfehlen, zwischen der Druckentnahmestelle und dem Differenzdruckmessgerät Absperrvorrichtungen,
die einen Austausch des Messgerätes bzw. eine Nullpunktkontrolle bei laufendem Betrieb
ermöglichen. In drucklosem Zustand muss der Zeiger am Nullpunkt innerhalb der Nullpunktmarkierung
stehen. Der Temperatureinfluss auf die Anzeigegenauigkeit ist zu beachten.
Die Anbringung des Differenzdruckmessgerätes ist so auszuführen, daß die zulässige Betriebstemperatur
(Umgebung und Messstoff), auch unter Berücksichtigung des Einflusses von Konvektion und Wärmestrah-
lung, weder unter- noch überschritten wird. Dazu sind Differenzdruckmessgerät und Absperrarmatur durch
ausreichend lange Messleitungen zu schützen.
Unterliegt der Messstoff schnellen Druckänderungen oder ist mit Druckstößen zu rechnen, so dürfen
diese nicht direkt auf das Messglied einwirken. Die Druckstöße müssen in ihrer Wirkung gedämpft werden, z.B.
durch Einbau einer Drosselstrecke (Verringerung des Querschnittes im Druckkanal) oder durch Vorschaltung
einer einstellbaren Drosselvorrichtung.
In der Regel wird ein Differenzdruckmessgerät mit senkrecht stehendem Zifferblatt montiert. Bei Abweichungen
ist das Lagezeichen auf dem Zifferblatt zu beachten.
Beim Abpressen bzw. Durchblasen von Rohrleitungen oder Behältern darf das Differenzdruckmessgerät
nicht höher belastet werden, als es die Endwertbegrenzungsmarke auf dem Zifferblatt angibt.
Ansonsten muss das Differenzdruckmeßgerät entweder abgesperrt oder ausgebaut werden.
Vor dem Ausbau des Differenzdruckmeßgerätes ist das Messglied drucklos zu machen.
Um Schäden zu vermeiden wird das Differenzdruckmessgerät in der Orginalverpackung gelagert.
Lagertemperatur -40 bis +70°C.
2
X
Nullpunktverstellung
Schlauchverschraubung
+
-
Ø 6mm
X
Endwert-
begrenzungsmarke
Quality for the
future