National Geographic Bresser 40X-640X Mode D'emploi page 8

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

diese Zeit „abgestanden" hat, schüttest Du die Hälfte des beigefügten See-Salzes in das Gefäß und rührst
so lange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Nun gibst Du einige Eier in das Gefäß und deckst es mit
einer Platte ab. Stelle das Glas an einen hellen Platz, aber vermeide es, den Behälter direktem Sonnenlicht
auszusetzen. Da Dir ein Bruttank zur Verfügung steht, kannst Du auch die Salzlösung mit einigen Eiern in
jede der vier Zellen des Tanks geben. Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen.
Bei dieser Temperatur schlüpft die Garnele nach ungefähr 2-3 Tagen aus. Falls während dieser Zeit das
Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllst Du Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
Die Salzwasser-Garnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem Namen „Nauplius-Larve". Mit Hilfe der Pipette
kannst Du einige dieser Larven auf einen Glas-Objektträger legen und beobachten.
Die Larve wird sich durch das Salzwasser mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen. Entnehme
jeden Tag einige Larven aus dem Gefäß und beobachte sie unter dem Mikroskop. Falls Du die Larven in
einem Bruttank gezogen hast, nimm einfach die obere Kappe des Tanks ab und setze den Tank auf den
Objekttisch.
Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald wirst Du
eine ganze Generation von Salzwasser-Garnelen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.
Das Füttern Deiner Salzwasser-Garnelen
Um die Salzwasser-Garnelen am Leben zu erhalten, müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit gefüttert wer-
den. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und unsere
Garnelen-Bevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform. Ein
wenig von dieser Hefe jeden zweiten Tag genügt. Wenn das Wasser in den Kästchen des Bruttanks oder in
Deinem Behälter dunkel wird, ist das ein Zeichen, dass es fault. Nimm die Garnelen dann sofort aus dem
Wasser und setze sie in eine frische Salz-Lösung.
Achtung!
Die Garneleneier und die Garnelen sind nicht zum Verzehr geeignet!
7.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert. Die Fäden wer-
den angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung
eingestellt. Baumwollfasern sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches,
gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwollfasern sind
im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind
rund und verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen
am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern
aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Ausse-
hen eines kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich
überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleiche Wollfasern
von verschiedenen Webereien. Beachte dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können
8

Publicité

Table des Matières
loading

Ce manuel est également adapté pour:

9118300

Table des Matières