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Bedienungsanleitung DDS-10PPM/PCM
Mit dem DDS-10 haben Sie einen Fernsteuer-Empfänger erworben, der als Einzelempfänger in seiner
Empfangsqualität und mit den angebotenen Funktionen einmalig ist. Er kann mit jedem PPM- und
PCM 1024 bzw. S-PCM Sender betrieben werden. Der Empfangskanal wird per einfachem
Sendersuchlauf einmalig mit Programmierstecker eingestellt. Dabei wird gleichzeitig auch die
Modulationsart (PPM, PCM 1024 o. S-PCM, je nach verwendetem Sender) eingestellt.
Zusätzlich verfügt der DDS-10 mit dem DSL-Diversity-System über Funktions- und
Kombinationsmöglichkeiten, die eine erhebliche
Erhöhung der Übertragungssicherheit und
Erweiterung der Funktionen für Fernsteuer-Empfang ergeben.
Beschreibung Technik:
DDS-Synthesizer-Technik (Direct Digital Synthesizer): Diese neue Synthesizer-Technik ermöglicht
die Einstellung von Empfangsfrequenzen ohne nachteilige Regelprozesse wie bei PLL-Synthesizer-Systemen. Die Erkennung und Umschaltung von
einzelnen Frequenzkanälen geschieht in Bruchteilen von Sekunden, was völlig neue Anwendungsmöglichkeiten ergibt. Die Servos sind absolut ruhig.
PPM/PCM
Der DDS-10 kann mit der normalen PPM-Modulation, und mit PCM-1024 oder S-PCM-Modulation betrieben werden (PPM Version nur PPM).
PCS-System: Der DDS-10 arbeitet wie alle DSL-Empfänger mit PCS-Technik (Pulse Controling System), eine neues Verfahren zur Verhinderung
ungewollter Ausschläge im PPM- und PCM-Betrieb. Dabei ist der Übergang gleitend, kleine Servounruhen oder verzögerte Servoreaktion lassen den
Piloten erkennen, dass u.U. Probleme anliegen. Die Servostellungen sind für den Fall einer Störung programmierbar (Fail Safe).
Diversity-Empfang: Der DDS-10 Empfänger lässt sich über den DSL-Anschluss mit einem anderen ACT-DSL-Empfänger zu einer Diversity-
Empfangseinheit koppeln. Die Modulationsarten beider Empfänger müssen die Selben sein. Damit werden Empfangsprobleme wie Richtwirkungen
und Signalauslöschungen komplett unterdrückt, die Reichweite und die Sicherheitsreserve steigen erheblich.
Funktionen, die mit zusätzlicher Programmierung per PC oder Palm möglich sind:
SPS-System: Mit dem revolutionären SPS-System (Servo Programming System) können alle Servos (auch im Diversity-Verbund) völlig frei jedem
Ausgang zugeordnet werden, alle Servowege und Richtungen sind einstellbar, für jeden Servoausgang gibt es 3 zusätzliche Mischfunktionen, die durch
alle Servokanäle, Batteriespannung, Feldstärkeergebnisse oder Fixwerte auslösbar (Schalterfunktion) und einstellbar (Mischerfunktion) sind. Damit
werden aufwändige Sender überflüssig, es sind Einstellungen möglich, die auch im teuersten Sender nicht machbar sind. Die Sendersoftware wird
komplett entlastet.
Frequenzband-Scan
Durch die DDS-Synthesizer-Technik kann nun der Frequenzband-Scan zur Frequenz-Überwachung quasi in Real-Time erfolgen, es vergeht keine
Zeit mehr bei Anzeige von Veränderungen.
Interner Datenspeicher mit grafischer Anzeigemöglichkeit: Der interne Datenspeicher ermöglicht die Aufzeichnung und grafische Anzeige von
Feldstärkeverlauf und Akkuspannung. Dadurch ist es möglich, den Verlauf der Akkuspannung und der Empfangsqualität während der letzten 20
Minuten eines Fluges zu bewerten und die Installation der Empfängerantenne zu optimieren.
Lehrer-Schüler-Betrieb
Durch das DSL-System und Diversity-Empfang ergeben sich völlig neue Möglichkeiten im Lehrer/Schülerbetrieb ohne jegliche Sondereinrichtung in
den beiden Sendern.
Mit diesen für den Fernsteuerbetrieb grundlegend neuen Techniken ergeben sich viele neue Möglichkeiten, den Empfang zu optimieren und die
Übertragungsstrecke sicherer zu machen. Zusammen mit dem ACT Dual Frequenz-Modul ist sogar die Signal- Übertragung mit zwei
Frequenzkanälen möglich.
Anleitung DDS-10
Der DDS-10 Empfänger verfügt über 10 Stecker zum Anschluss von Servos herkömmlicher Bauart mit 3-pol Uni-Flachstecker. Die Signalleitung
(gelb/orange/weiss) liegt oben, Minus liegt unten. Ein 11ter Stecker (AUX) dient zum Anschluß von externen Anzeige-Geräten (LED). Die
Stromversorgung kann über einen der Servo-Stecker oder über den separaten 3-poligen Hochstromanschluss DSQ erfolgen.
Wenn nicht durch Programmierung vor-gegeben, sind auch nur die Servoausgänge sinnvoll angesteuert, die vom Sender übertragen werden. Überträgt
DDS-10 PCM Frontansicht
Futaba JR/Hitec
+ -
+
-
DSL-Anschluß
Programmierstecker
der Sender z.B. nur 8 Kanäle, so sind die
Servoausgänge 9 und 10 undefiniert. Dabei
spielt es keine Rolle, ob 7 Kanäle, 9 Kanäle
oder 12 Kanäle gesendet werden. Bei
Graupner kann z.B. PPM18/PPM24 und
SPCM eingestellt werden. Sollen 12 Kanäle
(Servos) betrieben werden, müssen zwei
Empfänger im Diversity-Betrieb verwendet und
die Kanäle per Programmierung entsprechend
zugeordnet werden.
Buchse DSQ/Akku
DSL Synchro-Anschluss
Datenschnittstelle für Diversity-Betrieb/Sender Suchlauf
DSQ-Anschluss
Hochstrom-Akkuanschluss Typ DSQ
Servobuchsen 1-10
Anschluss der Servos
Programmierstecker
Zum Abspeichern des Quarzkanals (am DSL-Anschluss)
AUX
Anschluss von Piepser, LED oder anderen externen Geräten
Anschluss der Servos am Empfänger
Achtung: Signalseite (Servoimpuls) an den Steckkontakten ist immer oben (gelb, weis oder orange Litze vom Servokabel). Die Empfängerausgänge
sind von links nach rechts durchgehend nummeriert. Servos mit Stecksystem JR/Futaba lassen sich direkt anstecken. Es muss unbedingt darauf
geachtet werden, dass kein Stecker versetzt (nur 2 von 3 Steckerstifte) angeschlossen wird. Die Stecker müssen so angesteckt werden, dass das
Kabel für Minus (-), Farbe je nach Fabrikat, s. Tabelle) nach unten, das Signalkabel (gelb oder weiß) nach oben des Empfängers zeigt.
Einstellen des Empfangskanals und der Modulationsart:
Der Empfangskanal und die Modulation (PPM o. PCM) wird über den „Sendersuchlauf" (Scan) eingestellt (Transmitter-Select). Dazu muss, bei
ausgeschalteter Empfangsanlage, der mitgelieferte Programmier-Stecker an den DSL-Anschluss gesteckt werden. Empfänger einschalten, der DDS-10
geht dann in den Scan-Modus (Sendersuchlauf). Der Sendersuchlauf dauert 10-30 sec.
Das Scan-Programm des Empfängers erkennt im Scan-Modus (mit Programmierstecker) den stärksten Sender. Das ist normalerweise der Sender des
Besitzers bzw. der Sender, der dem Empfänger am nächsten ist. Nach dem Scan-Vorgang ist der erkannte Frequenz-Kanal und die Modulation fest
abgespeichert und bleibt solange erhalten, bis ein neuer Scan-Vorgang gestartet wird. Nach erfolgreichem Sendersuchlauf lassen sich die Servos
steuern.
1.)
Zum Start des Sendersuchlaufs muss das mitgelieferte Programmierkabel mit Kurzschlußstecker in die 4pol. DSL-Buchse gesteckt werden.
2.)
Sender (mit Antenne) in der Nähe des Empfängers platzieren und einschalten mit dem gewünschten Betriebskanal.
3.)
Empfänger einschalten, der Kanal Suchlauf beginnt, nach ca. 30 sec. (oder kürzer/länger, je nach Modulation) lassen sich die Servos steuern.
4.)
Steckbrücke abziehen (oder s. Fail Safe, unten)
Alle in Europa zugelassenen Kanäle im 35MHz-Band können empfangen werden.
Fail Safe
Mit dem DDS-10 Empfänger können für den Fall einer Störung einstellbare Servopositionen abgerufen werden. Im Auslieferzustand steht der
Empfänger auf HOLD, das bedeutet, für den Fall einer Störung werden die letzten als gut erkannten Steuerpositionen eingefroren, bis die Störung
beseitigt ist.
Um die Fail Safe Positionen festzulegen, müssen die Servos mit den Steuergebern des Senders auf die Position gebracht werden, welche die Servos
für den Fall einer Störung einnehmen sollen. Dann die Programmierung am Empfänger mittels Programmier-Stecker vornehmen.
Die Auswahl „Fail Safe" oder „Hold" wird bei allen DSL-Empfängern mit dem Programmierstecker vorgenommen. Sender einschalten. Für Fail Safe, alle
Knüppel und Steuergeber auf die Position stellen, die im Fall einer Störung eingenommen werden sollen. Programmierstecker einstecken. Empfänger
einschalten.
Programmierstecker abziehen innerhalb 10sec -> Es werden nur der Frequenzkanal und die Modulation eingestellt, -> vorhandene Servoweg-
Programmierungen (über PC/Palm) werden nicht gelöscht.
Programmierstecker abziehen innerhalb 10-20sec -> Es werden der Frequenzkanal, die Modulation und Hold für die Störungserkennung eingestellt,
vorhandene Servoweg-Programmierungen werden nicht gelöscht.
Programmierstecker abziehen innerhalb 20-30sec -> Es werden der Frequenzkanal, die Modulation und Fail Safe für die Störungserkennung
eingestellt, vorhandene Servoweg-Programmierungen werden nicht gelöscht. Sollen nur einzelne Servos, z.B. Gas, auf FS Positionen gestellt werden,
kann dies per Programmierung mit Palm oder PC erfolgen.
Stromversorgung
An allen 10 Servobuchsen kann ein Akkuanschlußstecker mit System JR angeschlossen werden. Dann muss der beiliegende Programmierstecker in
den DSQ-Hochstromanschluß gesteckt sein (Lieferzustand).
Sollen die Servos optimal mit hohem Strom versorgt werden, muss der Hochstromanschluss DSQ verwendet werden, damit steht jedem Servo die
volle Akkupower(bis zu 15A) direkt zur Verfügung, weitere Hochstromversorgung der Servos ist nicht notwendig, die Leiterbahn im Empfänger ist
ausreichend dimensioniert um auch die stärksten Servos direkt versorgen zu können. Dieser Hochstrom-Anschluß empfiehlt sich beim Anschluss ab
5St. kräftige Servos, vor allem Digitalservos. Dazu das beiliegende, 2polige DSQ-Anschlußkabel mit eingebauter Brücke verwenden.
Achtung: Die AUX-Buchse sollte nicht zum Anschluss des Akkus benutzt werden. Der Schaltausgang könnte bei versetztem Stecker zerstört werden.
Betriebsspannung
Der Empfänger arbeitet noch bei einer Versorgungsspannung von unter 4 Volt mit gleicher Reichweite, allerdings laufen die Servos deutlich langsamer
und mit weniger Kraft. Daher Vorsicht, wenn Servos langsam laufen, der Akku ist dann leer oder defekt. Maximal-Spannung 8,5 Volt, Betrieb mit 5-6
Nicd- oder 2-Lipozellen ist ohne Probleme für den Empfänger möglich. Es gibt aber Servos, die mit 5-Akkuzellen schon Probleme bereiten.
Anwendungshinweise/Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Empfänger darf ausschließlich in ferngesteuerten Modellen oder als Überwachungsempfänger verwendet werden.
Bei Anwendungen in größeren Modellen mit vielen Kabeln empfehlen wir Trennfilter aus Ringkernen. Vor allem muss ein ausführlicher
Reichweitentest durchgeführt werden, denn lange Kabel verändern generell das HF-Umfeld.

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Sommaire des Matières pour ACT DDS-10PPM

  • Page 1 Mit diesen für den Fernsteuerbetrieb grundlegend neuen Techniken ergeben sich viele neue Möglichkeiten, den Empfang zu optimieren und die kann dies per Programmierung mit Palm oder PC erfolgen. Übertragungsstrecke sicherer zu machen. Zusammen mit dem ACT Dual Frequenz-Modul ist sogar die Signal- Übertragung mit zwei Frequenzkanälen möglich.
  • Page 2 Place émetteur (avec l'antenne) dans la proximité du récepteur et allument avec le canal d'entreprise souhaité. Réception de Diversity : Le DDS-10 peut être couplé au-dessus de la correspondance DSL avec un autre récepteur d'ACT DSL à une unité de Allument récepteurs qui commence de recherche le canal, environ 30 sec.
  • Page 3 (ACT Dual Frequency transmitter module). Through the use of High Performance RISC-processors all attitudes which had to be carried out up to now extensively in the transmitter can be made in the receiver now.
  • Page 4 This is the method of defining the servo Fail-Safe positions: operate the transmitter's controls to move the servos to the positions which they (and Werden Produkte mit Fehlern eingesendet, erfolgt kostenloser Umtausch oder entsprechende Ersatzleistung, sollte das Produkt nicht mehr im ACT-Programm sein. Stellt sich bei der Komplett-Überprüfung heraus, dass therefore the model's control surfaces) are to take up when interference occurs.

Ce manuel est également adapté pour:

Dds-10pcm