Grundregeln
2. Grundregeln
Achsen, Bremsen und Fahrgestelle nie über-
lasten! Deshalb:
•
Keine vorschriftswidrige Überlastung der
Fahrzeuge durch Überschreiten des zuläs-
sigen Gesamtgewichtes.
•
Keine Überbeanspruchung durch unver-
nünftige und raue Fahrweise oder falsche
Behandlung. Schlag- und Stoßbeanspru-
chung an den Achsen sind zu vermeiden.
Die Fahrgeschwindigkeit soll der Fahr-
bahnbeschaffenheit und dem Ladezustand
des Anhängers angepasst sein. Das gilt
besonders beim Durchfahren von Kurven.
•
Keine einseitige Überbelastung durch fal-
sches Verstauen der Ladung. Ihr Fahrzeug
fährt im übrigen ruhiger, wenn z.B. bei
Caravans die Zuladung möglichst tief-
liegend über der Achse verstaut wird
(optimale Straßenlage, beste Bremswir-
kung).
•
Keine Überbeanspruchung durch Verwen-
dung von Rädern mit seitlichem Schlag
bzw. von Reifen mit zentrifugaler Unwucht.
•
Bei langen Abfahrten, z.B. Passstraßen in
den Alpen, die Bremsen durch Fahrpausen
vor Überhitzung schützen.
•
Immer die maximal mögliche Stützlast
ausnutzen. Obergrenze ist die niedrigste
Angabe der Stützlast auf den Typenschil-
dern der Anhängekupplung am Zugfahr-
zeug, des Anhängers oder der Auflaufein-
richtung. Bei zu niedriger Stützlast besteht
Schleudergefahr!
Wagenheber nur an den vom Fahrzeugbauer
vorgesehenen Positionen anbringen.
Achtung: auf sicheren Stand achten (Kipp-
oder Quetschgefahr) !
Das Fahrzeug vor dem Aufbocken gegen Weg-
rollen und im aufgebockten Zustand gegen
Absenken sichern.
D2
Anwendungsbereich
3. Anwendungsbereich
Geeignet für:
•
Einachser und Tandem-Anhänger
•
Erstausrüstung und Nachrüstung
•
zulässige Gesamtgewichte
von 750 bis 1800 kg bei Einachser
und 1350 bis 2800 kg bei Tandemachser
•
Drehstab-, Gummifeder-, Schräg- und
Längslenkerachsen
•
Bremsentypen: S1704-7, S2005-7 und
S2504-7.
Nachrüstbar für alle BPW-Chassis mit ZAF-2
Auflaufeinrichtung (Ausführung 1,0-2; 1,5-2;
2,0-2;
2,8-2)
in
BPW-7 Radbremse.
Voraussetzung für den Anschluss des Systems
ist das Vorhandensein des 13-poligen An-
schlusssteckers oder ein 2x7-poliger An-
schlussstecker (GB-Ausführung).
Unsachgemäße Arbeiten oder Änderungen an
der Bremsanlage können die Funktion des
iDCs beeinträchtigen. Wir empfehlen die
Montage des Systems, Arbeiten und Ände-
rungen an der Bremsanlage sowie der
Elektrik von einer Werkstatt/einem Händler
durchzuführen zu lassen.
Verbindung
mit
der